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Das Angerkloster ca. 1700 (Am Anger)

Das Angerkloster ca. 1700

Orginal


Kupferstich v. Wening 1701. "Das Frauen-Closter G. Clara-Ordens bey G. Jakob am Anger in München". Herzog Ludwig der Kelheimer hatte schon 1204 auf einem damals außerhalb der Stadt sich befindlichen Anger ein St. Jakobskirchlein erbaut. Im Jahr 1222 bezogen Franziskaner die Kirche und gründeten das Kloster. 1280 erscheint dasselbe in Urkunden. Der heute noch bestehende für die Allgemeinheit nicht zugängliche Teil der Klosterkirche stammt aus jener Zeit. Mit der Neugründung des Franziskanerklosters am Max-Joseph-Platz (1284) --- (siehe Blatt 181) wurde das Angerkloster den Clarissinnen eingeräumt. 1803 wurde das Kloster aufgehoben, zu einem Schulhaus und einer Armenbeschäftigungsanstalt benützt. --- 1841 den Armen-Schulschwestern als Kloster wieder zurückgegeben.

Lit. Kirchhuber. P.F. Barnaba, München 1701. Bayerland Bd. 14, S. 104, 114.

Titel Das Angerkloster ca. 1700
Autor Wening Michael
Zeit 1701
Ort München
Stadtteil Altstadt
Straße Jakobsplatz
Standort Am Anger
Lat/Lng 48.13383 - 11.572
Kategorie Kloster 
Suchbegriff Angerkloster 
Personen Ludwig der Kehlheimer 

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Bildart Kupferstich
Bildgröße 1710px - 1250px
Alte Bilder 2021-09-01 07:52:37

Kupferstich v. Wening 1701. "Das Frauen-Closter G. Clara-Ordens bey G. Jakob am Anger in München". Herzog Ludwig der Kelheimer hatte schon 1204 auf einem damals außerhalb der Stadt sich befindlichen Anger ein St. Jakobskirchlein erbaut. Im Jahr 1222 bezogen Franziskaner die Kirche und gründeten das Kloster. 1280 erscheint dasselbe in Urkunden. Der heute noch bestehende für die Allgemeinheit nicht zugängliche Teil der Klosterkirche stammt aus jener Zeit. Mit der Neugründung des Franziskanerklosters am Max-Joseph-Platz (1284) --- (siehe Blatt 181) wurde das Angerkloster den Clarissinnen eingeräumt. 1803 wurde das Kloster aufgehoben, zu einem Schulhaus und einer Armenbeschäftigungsanstalt benützt. --- 1841 den Armen-Schulschwestern als Kloster wieder zurückgegeben.

Lit. Kirchhuber. P.F. Barnaba, München 1701. Bayerland Bd. 14, S. 104, 114.

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