Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Die Trauernden |
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Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg |
Stadtbezirksteil | Neuhausen |
Straße | Richelstraße 3 |
Ausführung | Bronze |
Objekt |
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Lage | Nähe Donnesbergerbrücke (0) |
Jahr | 1927 |
Eigentum | Deutsche Bahn |
Künstler:innen | Kroher Karl |
Guss | Kgl. Erzgießerei München |
Krieg | 1. WK |
Art |
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Die Bronze-Gruppe "Die Trauernden" stand 1927 als
Ehrendenkmal in der Kuppelhalle des „Königlich
Bayerischen Verkehrsministeriums'' in München.
Als Ensemble rahmte es eine Bodentafel, die das Andenken
an die toten Soldaten festhielt: „Den im Weltkrieg 1914/18
gefallenen Angehörigen der bayerischen Post- und
Eisenbahnverwaltung zum Ruhm und dauernden
Gedenken".
Es bedurfte einer Zusammenführung der verschollenen
Werke durch die Quantum Immobilien AG, bis die Artefakte
2020 ihren Weg an den heutigen Standort, im Innenhof der
Deutschen Bahn Zentrale in der RichelstraBe, fanden.
Karl Krohar (1892-1964)
Die Trauernden, urn 1927
Ehrendenkmal / 4 Figuren: Mädchen, Braut, Mutter. Witwe
Bronze, je ca. 25B x 110 x 65 cm
Der Künstler Karl Kroher schuf für die 2200 Gefallenen der bayerischen Post- und Eisenbahn die Bronzegruppe „die Trauerden“ (Mädchen, Braut,Mutter, Witwe). Diese wurde 1927 in der Kuppelhalle des Bayerischen Verkehrsministerium aufgestellt.
Diese Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1959 abgerissen. Nur drei Figuren konnten damals aus dem Schutt geborgen werden, die vierte wurde wahrscheinlich von einem Altmetallsammler entfernt.
1973 wurden „die Trauernden“ vor der Bundesbahndirektion an der Richelstraße aufgestellt.