Stadtgeschichte München

• 1924: Flügelaltar für die Rieflerklinik in München (im 2. Weltkrieg zerstört)
• 1945: Altar-Tafel für die Privat-Klinik Dr. Haas, München
• 1945: Flügelaltar für die 2. Frauenklinik München
• 1945: Glasfenster für die Medizinische Klinik, München
• 1948: Kreuzweg für die 2. Frauenklinik in München
• 1953: Beginn der Arbeiten in der Kapuzinerkirche St. Joseph in München: Hochaltar, 14 Wandbilder aus dem Leben des hl. Josef, 5 Gemälde im Orgelprospekt (Heime Offenbarung)
• 1958: 14 Kreuzweg-Tafelbilder für St. Andreas in München
• 1960: Großer Kreuzweg für St. Peter und Paul Feldmoching/München
• 1964: Großer Kreuzweg und 4 Orgelfenster für St. Maximilian in München
• 1985: Großes Triptychon „Erntebild“ und „zwei Stilleben“ für das Refektorium der Schwestern vom Blauen Kreuz, München

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Franz Xaver W. Braunmiller, Sohn eines Stuckateurs und Bildhauers, begann seine künstlerische Laufbahn in der Werkstatt seines Vaters. 1922 wurde er mit Sondergenehmigung als jüngster Teilnehmer an der Akademie der Bildenden Künste München aufgenommen und von Carl von Marr und anderen Meistern unterrichtet. Nach ersten Ausstellungen in den 1920er-Jahren arbeitete er ab 1930 für renommierte Münchner Werkstätten wie Franz Mayer und Zettler. Im Zweiten Weltkrieg verwundet, entstanden erste Entwürfe seines Hauptwerks „Walpurgisnacht“. Nach Kriegsende spezialisierte er sich auf sakrale Kunst und schuf Altäre, Kreuzwege und Glasfenster für Kirchen weltweit, darunter über 100 Fenster für die Kathedrale in Newark, USA. Braunmillers Werke sind in über 80 Kirchen international präsent. Er starb 1993 in München.