Geschichte

  • Die NSDAP veranstaltet ihre ersten Massenveranstaltungen
    Die NSDAP gewinnt eine immer größer werdende Anhängerschaft.
  • Der Völkerbund nimmt seine Arbeit auf

    Im Jahr 1920 nahm der Völkerbund seine Arbeit auf. Diese internationale Organisation wurde gegründet, um den Frieden zu fördern und internationale Konflikte durch Diplomatie und Zusammenarbeit zu lösen. Der Völkerbund war eine direkte Reaktion auf die Zerstörungen des Ersten Weltkriegs und stellte einen frühen Versuch dar, eine kollektive Sicherheit zu gewährleisten und weitere Kriege zu verhindern. Obwohl er letztlich scheiterte, legte der Völkerbund den Grundstein für die Gründung der Vereinten Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • Die ersten 25 Programmpunkte der NSDAP werden veröffentlicht

    Im Jahr 1920 veröffentlichte die NSDAP ihre ersten 25 Programmpunkte, die als Grundlage ihrer politischen Agenda dienten. Diese Punkte, bekannt als das "25-Punkte-Programm", umfassten nationalistische, rassistische und antisemitische Ideologien. Sie forderten die Aufhebung des Versailler Vertrags, die Expansion deutschen Territoriums und die Ausschließung von Juden aus dem öffentlichen Leben, legten damit den Grundstein für die spätere NS-Ideologie.

  • Ende der Wirtschaftsblockade gegen Russische Sowjetrepublik

    Die Wirtschaftsblockade gegen die Russische Sowjetrepublik endete, nachdem sie von den westlichen Alliierten im Zuge des russischen Bürgerkriegs verhängt worden war, um die bolschewistische Regierung zu schwächen. Das Ende der Blockade ermöglichte es der Sowjetrepublik, ihre Wirtschaft wieder aufzubauen und Handelsbeziehungen mit dem Ausland aufzunehmen, was zur Stabilisierung des Landes beitrug und die Grundlage für die spätere wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion legte.

  • Frieden von Dorpat: Bolschewiki erkennen estnische Unabhängigkeit an
  • Fememord an Maria Sandmayer

    Maria Sandmayr, geboren 1901 in Dachau, war ein deutsches Dienstmädchen und Opfer eines Fememordes im Jahr 1920. Angestellt bei Graf Ernst Ludwig Fischler von Treuberg, entdeckte sie ein illegales Waffenversteck auf seinem Gut. Nachdem sie versuchte, dies anzuzeigen, wurde sie von der paramilitärischen Einwohnerwehr entführt. Am 6. Oktober 1920 wurde sie erdrosselt im Forstenrieder Park gefunden. An ihrer Leiche wurde ein Zettel mit der Aufschrift „Du Schandweib hast verraten dein Vaterland, dich hat gemordet die schwarze Hand.“ gefunden. Ihre Mörder, darunter Hans Schweighart, blieben aufgrund der Nähe von Justiz und Polizei zu nationalistischen Kreisen weitgehend unbehelligt. Herman Berchtold gestand den Mord später 1931.

  • Waffenstillstand zwischen Lettland und Rußland
  • Kapp-Putsch

    Der Kapp-Putsch war ein gescheiterter rechtsgerichteter Militäraufstand in Deutschland, der vom 13. bis 17. März 1920 stattfand. Angeführt von Wolfgang Kapp und General Walther von Lüttwitz, zielte der Putsch darauf ab, die Weimarer Republik zu stürzen und eine autoritäre Regierung zu etablieren. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterte der Putsch durch massiven Widerstand der Bevölkerung und Generalstreiks, was zur Flucht der Putschisten führte.

  • Scheitern des Kapp-Putsches durch Generalstreik Apr.1920 Gründung der 'Fernöstlichen R
  • Kiewer Feldzug: Polen dringt in die Ukraine vor

    Der Kiewer Feldzug war ein militärisches Unternehmen, bei dem polnische Truppen in die Ukraine vordrangen. Dieses Unternehmen war Teil des Polnisch-Sowjetischen Krieges und hatte das Ziel, die Kontrolle über die Ukraine zu erlangen und die bolschewistischen Truppen zurückzudrängen. Der Feldzug führte zunächst zur Besetzung Kiews durch polnische und ukrainische Streitkräfte. Allerdings geriet die polnische Offensive bald ins Stocken, und die Rote Armee begann eine Gegenoffensive, die schließlich zur Schlacht bei Warschau führte.

  • Neugründung von Thüringen, gebildet aus den kleinen sächsischen Fürstentum

    Thüringen wurde neu gegründet, indem mehrere kleine sächsische Fürstentümer zusammengeschlossen wurden. Diese Neugründung war Teil der politischen Neugliederung Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg. Zu den Gebieten, die in Thüringen aufgingen, gehörten unter anderem Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha und weitere kleine Fürstentümer. Die Schaffung des neuen Landes Thüringen markierte einen wichtigen Schritt in der Vereinfachung und Zentralisierung der Verwaltung in der Weimarer Republik.

  • der poln. General Rydz-Smygly besetzt Kiew
  • Vertrag von Trianon zwischen Ungarn und den Siegermächten
  • Vertrag von Sèvres zwischen der Türkei und den Siegermächten
  • Gründung der 'kleinen Entente' (Tschechoslowakei, Rumänien und Serbien gegen Ungarn)

    Die Gründung der "kleinen Entente" war ein Bündnis zwischen der Tschechoslowakei, Rumänien und dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (später Jugoslawien). Dieses Bündnis richtete sich vor allem gegen die revanchistischen Bestrebungen Ungarns, das die Gebietsverluste durch den Vertrag von Trianon rückgängig machen wollte. Die "kleine Entente" hatte das Ziel, die neuen Grenzen in Mitteleuropa zu schützen und eine Wiederherstellung der Habsburger Monarchie zu verhindern.

  • Frieden zwischen Rußland und Finnland
  • Ende des russischen Bürgerkriegs; Sieg der 'Roten'
  • Rapallo: Abkommen zwischen Italien und Großserbien über Adria und Fiume/Rijeka
  • 'Government of Ireland Act': Gesetz über die Aufteilung Irlands
  • das italienische Schlachtschiff 'Andrea Doria' besetzt d'Annunzios Republik in Fiume

Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Benedikt XV. (1914-1922)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)