Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Friedrich Bürklein vollendet den Centralbahnhof. Mit dem Bauwerk von Friedrich Bürklein hatte München damals die führende Rolle im Bahnhofsbau. Auf fünf Gleisen traten täglich 1500 Fahrgäste die Reise an.
Die „Talinie“ wird über den Gasteigberg durch die Wiener Straße zum Max-Weber-Platz verlängert.
Das neue Depot, bestehend aus dreistöckigem Wohngebäude mit Büro, einer zweistöckigen Etagenstallung für 180 Pferde mit einer Rampe zum Obergeschoß, einer 18-gleisigen Wagenhalle für 54 Trambahnwagen und einem zweistöckigen Werkstattgebäude wird am 1. Oktober 1890 eröffnet.
Ellen Ammann eröffnete am Münchner Hauptbahnhof die erste katholische Bahnhofsmission, die Reisenden in Not praktische und seelische Hilfe bot. Mit ihrem Engagement setzte sie einen Meilenstein in der sozialen Fürsorge. Die Mission half besonders Frauen und Kindern, die auf Reisen Schutz und Unterstützung benötigten. Ammanns Einsatz prägte das soziale Gesicht der Stadt und war Vorbild für weitere Bahnhofsmissionen in Deutschland.
Die Kgl. Bayerische Staatsbahn eröffnet die Lokalbahnstracke Ostbahnhof - Ismaning. Den Namen Krautexpress verdankt sie den herbstlichen Krauttransporten.
Der Unfall forderte 30 Tote und 353 Verletzte
Der Eisenbahnunfall an der Donnersbergerbrücke war ein Auffahrunfall am 15. Juli 1928 im Bereich der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof München mit anschließendem Brand der verunglückten Züge, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen.
Um die jährlichen 30.000 Busse mit 2,5 Millonen Fahrgästen abfertigen zu können wurde im März 2007 der Bau mit dem Zentralen Busbahnhof begonnen.