Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Josip Broz, später als Tito bekannt, wurde 1939 zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei Jugoslawiens ernannt. Diese Position markierte den Beginn seiner langjährigen Führung in Jugoslawien. Unter seiner Leitung wandelte sich die Partei von einer Untergrundorganisation zu einer bedeutenden politischen Kraft. Titos Führung war entscheidend für die Widerstandsbewegung gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg und prägte die Nachkriegsentwicklung Jugoslawiens als sozialistischer Staat
Leonid Breschnew stürzte Nikita Chruschtschow und wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Dieser politische Umsturz markierte einen bedeutenden Machtwechsel im sowjetischen Führungszirkel. Breschnews Amtsübernahme läutete eine neue Ära in der Sowjetunion ein, weg von Chruschtschows Reformpolitik und hin zu einer konservativeren Linie.
Michail Gorbatschow wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) und leitete damit eine Ära tiefgreifender Reformen ein. Er setzte auf die Politik der "Glasnost" (Offenheit) und "Perestroika" (Umstrukturierung), um die Sowjetunion wirtschaftlich zu modernisieren und die Transparenz im Staat zu erhöhen. Seine Reformen sollten die stagnierende Wirtschaft und das politische System beleben, führten jedoch auch zur zunehmenden Liberalisierung, die letztendlich zur Auflösung der Sowjetunion beitrug. Gorbatschow prägte damit das Ende des Kalten Krieges entscheidend mit.