Geschichte


Suchen nach: Oktoberfest


  • Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen
    Im Jahr 1810 wurde anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese Charlotte Luise von Sachsen-Hildburghausen auf einer Wiese (jetzt Theresienwiese) vor den Toren Münchens ein Volksfest mit Pferderennen gefeiert aus dem das Oktoberfest hervorging.
  • 125 Jahre Oktoberfest

    Das 125-jährige Jubiläum des Oktoberfests 1935 wurde von den Nationalsozialisten stark instrumentalisiert. Unter dem Motto „Stolze Stadt - Fröhliches Land“ inszenierte das Regime das Fest als gigantische Propagandaschau. Höhepunkte waren ein riesiger Festzug und die Wiederbelebung der traditionellen Pferderennen. Überall auf dem Festgelände prägten Hakenkreuzfahnen und NS-Symbole das Bild. Das Jubiläum diente der Demonstration nationaler Einheit und der Stärkung der „Volksgemeinschaft“ im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie.

  • Neonazistisches Attentat auf dem Oktoberfest
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    Bei einem Attentat am 26. September 1980 auf dem Oktoberfest starben 13 Menschen, 218 wurden verletzt. Der Attentäter, der aus dem neonazistischen Umfeld stammte, kam bei dem Attentat selbst ums Leben. Seitdem erinnert ein Mahnmal am Eingang des Oktoberfests an diesen Vorfall.

  • Das Oktoberfest wird für einen Tag geschlossen
    Das Oktoberfest wird wegen des rechtsradikalen Bombenattentats für einen Tag geschlossen. Unverständnis löste die Entscheidung des damaligen Oberbürgermeisters Erich Kiesel, das Oktoberfest dann weiterzuführen.
  • Das Oktoberfest wird weiträumig abgesperrt

    Nachdem mehrere Drohvideos im Internet veröffentlicht wurden, hat das Innenministerium und die Stadt einen weiträumigen Sicherheitsgürtel um das Oktoberfst geschaffen.

  • Dokumentation Oktoberfest-Attentat
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    Die Dokumentation zum Oktoberfest-Attentat wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und befindet sich an der Theresienwiese in München. Gestaltet vom Büro Müller-Rieger, erinnert der Dokumentationsort an den Bombenanschlag, bei dem 13 Menschen starben und über 200 verletzt wurden. Die Gedenkstätte kombiniert Gedenktafeln mit multimedialen Elementen, die die Ereignisse des 26. September 1980, die Ermittlungen und die gesellschaftlichen Auswirkungen beleuchten. Sie dient nicht nur der Erinnerung an die Opfer, sondern auch als Mahnung vor den Gefahren von Extremismus und Terrorismus. Der Ort lädt zur Reflexion ein und ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Überlebende, Angehörige und Besucher, die sich mit der Geschichte des Attentats auseinandersetzen möchten.


Friedrich Ebert (1919-1925)
Kirchenstaat
Pius XI. (1922-1939)
1. Bürgermeister
Eduard Schmid (1919-1924)

2. Bürgermeister
Hans Küfner (1918-1934)