Stadtgeschichte München

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Geschichte

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Suchen nach: Papst

452

Treffen zwischen Papst Leo I. und Attila
483

Papst Felix III.
484

Papst Felix III. bannt Akakios, Patriarch von Konstantinopel
490

Papstwahlgesetz des Symmachus
492

Papst Gelasius I.
492

Brief Papst Gelasius I. an Kaiser Anastasios über auctoritas sacrata pontificum et regalis
498

Theoderich erkennt Papst Symmachus an
500

gegen Papst Symmachus wird Laurentius zum Papst erhoben
523

Papst Johannes I.
590

Gregor I. Papst
596

Papst Gregor sendet Augustin an King Ethelbert of Kent,
653

Papst Martin I. nach Konstantinopel geführt und als Hochverräter verurteilt
751

Absetzung des letzten merowingischen Königs, Zustimmung von Papst Zacharias
754

Verhandlungen in Ponthion und Quierzy zwischen Pippin und Papst Stephan II.: Pippin Patricius Ro
756

Pippin schenkt Ravenna und Pentapolis dem Papst
781

Karl d.Gr. bestätigt in Rom Papst Hadrian I. das Exarchat und die Pentapolis
799

Papst Leo II. flieht nach Paderborn
800

Nikolaus I. fordert Vorrangstellung des Papsttums gegenüber allen weltlichen Herrschern
816

Papst Stephan IV. krönt Ludwig in Reims
823

Lothar vom Papst in Rom gekrönt
824

Constitutio Romana, Treueeid des Papstes für Lothar
833

Empörung der Söhne Lothar, Ludwig und Pippin, Papst Gregor IV. kommt aus Rom, Übe
858

Papst Nikolaus I.
867

Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel
880

Swatopluk übereignet Mähren an den Papst (an den Heiligen Petrus und seinen Vikar)
882

Ermordung Papst Johanns VIII.
896

Papst Stephan VI. veranstaltet ein Gericht gegen die Leiche des Papst Formosus
897

Papst Stephan VI. im Kerker erwürgt
914

Johann X. Papst
915

Schlacht am Garigliano: Papst Johann X. siegt gegen die Sarazenen
916

Papst Johann X. krönt Berengar zum Kaiser
Februar931

Johann XI. Papst
939

Stephan VIII. Papst
942

Martin III. Papst
946

Agapet II. Papst
955

Papst Johann XII. (Octavian)
963

Papst Leo VIII.
964

Papst Benedict
965

Papst Johann XIII.
Dezember972

Papst Benedict VI.
974

Papst Bonifacius VII.
Oktober974

Papst Benedict VII.
November983

Papst Johann XIV.
April984

Papst Bonifacius VII.
985

Papst Johann XV.
990

Mieszko I. stellt sein Land unter den Schutz des heiligen Petrus (und somit des Papstes)
April996

Brun v.Kärnten wird Papst Gregor V.
April997

Papst Johann XVI. Philagates
999

Gerbert v.Aurillac wird Papst Silvester II.
1001

Aufstand in Rom, Otto III. und Papst Silvester II. vertrieben
1003

Sicco wird Papst Johann XVII.
1003

Fasano wird Papst Johann XVIII.
1009

Papst Sergius IV.
1012

Papst Benedict VIII.
1012

Papst Gregor (VI.)
1024

Papst Johann XIX.
Januar1033

Papst Benedict IX.
1045

Papst Silvester III.
1045

Papst Gregor VI.
1046

Synode von Rom: Absetzung von Papst Gregor
24. Dezember1046

Suidger v.Moorsleben, B v.Bamberg wird Papst Clemens II.
1047

Papst Benedict IX.
1048

Papst Damasus II.
1048

Bruno v.Egisheim, B v.Toul wird Papst Leo IX.
1049

Papst Leo beruft Humbert v.Silva-Candida, Petrus Damiani, Friedrich v.Lothringen, Hugo Candidus,
1052

Papst Leo IX. exkommuniziert Stigand
1053

Schlacht gegen die Normannen: Niederlage für Papst Leo IX.
1055

Gebhard v.Calw?, B v.Eichstädt wird Papst Victor II.
1057

Friedrich von Nieerlothringen wird Papst Stephan X.
1058

Papst Benedict X.
1059

Papst Nikolaus II.
1059

Nikolaus II. legt Papstwahlordnung fest: nur Cardinäle wählen
1059

Synode von Melfi: Normannen erkennen päpstliche Lehnshoheit an, Robert Guiskard Dux Apuliae
1061

Anselmo da Baggio wird Papst Alexander II.
1061

Papst Honorius (II.)
1066

Papst Alexander II. ergreift die Partei William II de Normandie und sendet die geweihte Petersfa
1073

Hildebrand wird Papst Gregor VII.,
1075

Dictatus Papae: Papst Richter aller, unumschränkter Herr der Kirche, steht über dem Ka
Dezember1075

Papst Gregor VII. protestiert gegen die Ernennung Tedalds zum Erzbischof von Mailand, fordert vo
1076

Krönung Demetrius Zvonimir zum König der Kroaten durch den Papst
Januar1076

Synode v.Worms: Heinrich IV. und deutsche Bischöfe erklären Papst Gregor VII. für
Februar1076

Fastensynode: Absetzung und Exkommunikation Heinrichs IV. durch Papst Gregor VII.
1077

Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes
1080

Wahl Wiberts v.Ravenna zum Gegenpapst Papst Clemens (III.)
1086

H v.Capua wird Papst Viktor III.
1088

Otto v.Lagery wird Papst Urban II.
1093

Konrad geht zur päpstlichen Partei über
1095

Alexios I. Komnenos bittet Papst um Hilfe gegen die Seldschuken
1099

Papst Paschalis II.
1100

Papst Theoderich
1102

Papst Albert
1105

Papst Silvester (IV.)
1111

Friede von Ponte Mammolo: Papst bestätigt Heinrich V. das Investiturrecht
März1111

Heinrich V. nimmt Papst Paschalis II. gefangen
1117

Papst Paschalis II. aus Rom vertrieben
1118

Papst Gelasius II.
1118

Papst Gregor (VIII.)
1. Januar1119

Guido v.Burgund wird Papst Calixtus II.
1124

Papst Coelestinus (II.)
16. Dezember1124

Papst Honorius II.
1130

Papst Innocenz II.
1130

Papst Anaklet (II.)
1138

Papst Viktor (IV.)
1143

Guido Castelli wird Papst Coelestinus II.
1144

Gerardo de Caccianemici wird Papst Lucius II.
1144

Papst Lucius bestätigt Königstitel Affonsos I. de Portugal
1145

Papst Eugen III.
1153

Papst Anastasius IV.
1154

Nikolaus Breakspear wird Papst Hadrian IV.
1159

Rolando de Bandinelli wird Papst Alexander III.
1159

Papst Viktor (IV.)
1164

Papst Paschalis (III.)
1168

Papst Calixt III.

Calixt III., ursprünglich Johannes von Struma, war ein Gegenpapst, der während des Investiturstreits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa unterstützt wurde. Er amtierte während der Auseinandersetzungen zwischen dem Papsttum und dem Heiligen Römischen Reich, wobei seine Herrschaft von politischen und militärischen Konflikten geprägt war. Schließlich erkannte Calixt III. die Aussichtslosigkeit seiner Position an, dankte ab und unterwarf sich dem rechtmäßigen Papst, wodurch das Schisma beendet wurde und die kirchliche Einheit wiederhergestellt war.
1179

Papst Innocenz (III.)
1179

Ökumenisches Konzil: 2/3-Mehrheit bei Papstwahl erforderlich
1179

Papst anerkennt Portugal als Königreich
1181

Ubaldo Allucingoli wird Papst Lucius III.
25. November1185

Uberto Crivelli wird Papst Urban III.
21. Oktober1187

Alberto v.Morra wird Papst Gregor VIII.
19. Dezember1187

Paolo Scolari wird Papst Clemens III.
1190

Innozenz III. bezeichnet sich als „Vicarius Christi“

Papst Innozenz III. führte den Titel "Vicarius Christi" ein, was "Stellvertreter Christi" bedeutet. Mit diesem Titel beanspruchte er die höchste geistliche Autorität auf Erden und unterstrich die herausragende Stellung des Papsttums im Christentum. Innozenz III. nutzte diesen Titel, um seine Macht sowohl über die Kirche als auch über weltliche Herrscher zu festigen. Seine Amtszeit war geprägt von umfangreichen Reformen, Kreuzzügen und der Durchsetzung päpstlicher Autorität, die das mittelalterliche Europa nachhaltig beeinflussten und das Papsttum zu einem zentralen Akteur der damaligen Politik machten.
1190

Innozenz III. besetzt Reichsgut: Spoleto, Ancona, Tuscien (Rekuperationen)

Papst Innozenz III. setzte seinen Anspruch auf verschiedene Gebiete des Reichsguts durch, darunter Spoleto, Ancona und Tuscien. Diese Aktionen, als Rekuperationen bekannt, zielten darauf ab, das päpstliche Territorium zu erweitern und die weltliche Macht des Papsttums zu stärken. Durch die Besetzung dieser strategisch wichtigen Gebiete sicherte Innozenz III. die päpstliche Kontrolle und festigte seine Position sowohl gegenüber den weltlichen Herrschern als auch innerhalb der Kirche. Diese Maßnahmen trugen maßgeblich zur territorialen Konsolidierung des Kirchenstaates bei und beeinflussten die politische Landschaft Italiens nachhaltig.
1191

Giacinto Bobone wird Papst Coelestinus III.
1198

Lotario dei Conti di Segni wird Papst Innocenz III.
1200

Papst überträgt Sizilien an Charles d'Anjou
1202

Papst Innozenz III. ruft zum 4. Kreuzzug auf
1209

Page von Raimund VI de Toulouse ermordet den päpstlichen Legaten Peter v.Castelnau
1210

Papst bannt Otto IV.
1216

Cencio Savelli wird Papst Honorius III.
1217

Papst erhebt Stefan II. von Serbien zum König
1227

Ugolino v.Segni wird Papst Gregor IX.
1230

Friede von Ceprano: Kaiser vom Bann gelöst, Sonderrechte des Papstes in Sizilien
1231

Mandat von Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig

Wegen Anmaßung von Freisinger Rechten in München erteilt Papst Gregor IX. gegen Herzog Ludwig ein Mandat.
1231

Einführung der päpstlichen Inquisition, Todesstrafe für Häretiker in Frankre
1234

Ordensland in Preussen dem Papst unterstellt
1239

Papst bannt Friedrich II.
1245

portugiesischer Klerus erreicht Absetzung Sanchos II. durch Papst Innocenz IV.
31. Oktober1250

Papst Innozenz IV. nimmt die Heiliggeist Kirche in den päpstlichen Schutz
1257

Das Franziskanerkloster wird in einer Ablaßbulle des Papstes Alexander IV. erwähnt
1270

Papst Nikolaus III. fordert Frieden zwischen Rudolf I. v.Habsburg und Charles d'Anjou
1271

Teobaldo Visconti wird Papst Gregor X.
25. November1277

Caetano Orsini als Papst Nikolaus III.
1287

Nationalkonzil und Reichstag zu Würzburg, Zehntforderungen des Papstes werden abgelehnt. al
1295

Friede von Anagni: Ausgleich zwischen Jaime II. und Papst
1298

Papst Bonifaz VIII. verwirft die Wahl
1302

Bulle Unam sanctam: Weltherrschaftsanspruch des Papstes
1303

Gefangennahme des Papstes durch den Kanzler Philippe IV., Nogaret in Agnani
1303

Papst Bonifaz VIII. erkennt Albrecht I. an
1308

Papst Clemens V. erkennt die Wahl Heinrichs an
1309

Papst übersiedelt nach Avignon
1311

ökumenisches Konzil von Vienne: Papst entzieht dem Konzil den Templerprozess
1316

Jacques d'Euse wird Papst Johann XXII.
31. März1317

Papst Johann XXII. erklärt den König Luwdig für abgesetzt
1323

Verurteilung der Lehre von der absoluten Armut Christi durch Papst Johannes XXII.

Papst Johannes XXII. verurteilte die Lehre von der absoluten Armut Christi durch die päpstliche Bulle "Cum inter nonnullos". Diese Lehre, vor allem von den franziskanischen Spiritualen vertreten, besagte, dass Christus und die Apostel keinerlei Besitz hatten. Johannes XXII. erklärte diese Auffassung für häretisch und stellte klar, dass Christus und die Apostel Besitz gehabt hätten. Diese Entscheidung führte zu erheblichen Spannungen innerhalb des Franziskanerordens und hatte weitreichende Auswirkungen auf die kirchliche Politik und die Lehren über Armut und Besitz im Christentum.
20. Dezember1334

Jacques Fournier wird Papst Benedikt XII.
1338

Reichsstädte schreiben an den Papst
1338

Nichtfürstlicher Adel schreibt an den Papst
1338

Kurverein zu Rhense: Königswahl ohne päpstliche Zustimmung rechtsgültig (Rhenser
1342

Pierre Roger wird Papst Clemens VI.

Pierre Roger wurde zum Papst gewählt und nahm den Namen Clemens VI. an. Als Clemens VI. spielte er eine bedeutende Rolle in der Kirche und der europäischen Politik. Bekannt für seine intellektuellen Fähigkeiten und seine diplomatischen Fertigkeiten, führte er das Papsttum durch eine Zeit großer Herausforderungen. Clemens VI. war auch für seine prachtvolle Hofhaltung und seine Schirmherrschaft der Künste bekannt, was zur kulturellen Blüte der Zeit beitrug.
1351

Statute of Provisors: Verbot päpstlicher Pfründenvergabe und Berufungsklagen bei der K
18. Dezember1352

Etienne Aubert wird Papst Innozenz VI.
1362

Guillaume Grimoard wird Papst Urban V.
1365

Karl IV. in Avignon, um Papst zur Rückkehr nach Rom zu überreden
1367

Papst Urban V. zurück nach Rom
1368

Karl IV. zieht nach Italien (Rückführung des Papstes)
1370

Papst Urban V. zurück nach Avignon
30. Dezember1370

Pierre Roger wird Papst Gregor XI.
1377

Papst Gregor XI. endgültig zurück nach Rom
1378

Bartolomeo Prignano wird Papst Urban VI.
1378

Robert v.Genf wird Papst Clemens VII.; Grosses Schisma
1401

Papst Bonifaz verleiht Portiuncula-Ablaß an St. Jakob am Anger

Der Papst Bonifaz IX. verlieh dem Klarissenkloster St. Jakob am Anger in München den Portiuncula-Ablass. Diese spezielle Form des Ablasses gewährte den Gläubigen die gleichen spirituellen Vorteile wie der Besuch der Kapelle S. Maria degli Angeli in Portiuncula bei Assisi. Der Portiuncula-Ablass, der ursprünglich im Jahr 1216 von Papst Honorius III. eingeführt worden war, ermöglichte den Gläubigen einen vollständigen Ablass ihrer Sünden, was die Bedeutung des Klarissenklosters in München erheblich steigerte.
1409

ietro Hilarghi wird Papst Alexander V.
1410

1410 ? Cossa wird Papst Johann XXIII.
1410

König Sigismund zwingt Papst Johann XXIII. zur Berufung eines Konzils nach Konstanz fü
März1414

Papst Johann XXIII. verzichtet

Papst Johannes XXIII. verzichtete während des Konzils von Konstanz auf sein Amt. Dieser Schritt war Teil der Bemühungen, das Abendländische Schisma zu beenden, in dem mehrere Päpste gleichzeitig den Anspruch auf das Papstamt erhoben hatten. Unter dem Druck des Konzils und der politischen Kräfte legte Johannes XXIII. sein Amt nieder, was wesentlich zur Wiederherstellung der kirchlichen Einheit beitrug und die Wahl eines neuen Papstes ermöglichte.
4. Juli1414

Papst Gregor XII. verzichtet

Papst Gregor XII. verzichtete während des Konzils von Konstanz auf sein Amt. Dies geschah als Teil der Bemühungen, das Abendländische Schisma zu beenden, bei dem mehrere Päpste gleichzeitig den Anspruch auf das Papsttum erhoben. Gregor XII. war bereit, sein Papstamt aufzugeben, um die Einheit der Kirche wiederherzustellen und den Weg für die Wahl eines neuen, allgemein anerkannten Papstes zu ebnen. Sein Verzicht trug entscheidend zur Lösung des Schismas bei.
11. November1417

Odo Colonna wird Papst Martin V
3. März1431

Gabriele Condolmieri/Condulmaro wird Papst Eugen IV.
5. November1439

Amadeus VIII. v.Savoyen wird Papst Felix V.
1445

Konkordat Österreich-Papst
1447

Konkordate zwischen Papst und deutschen Landesfürsten
1447

Tommaso Parentucelli (v.Sarzana) wird Papst Nicolaus V.
Februar1447

Treueeid der Gesandten des Kaisers, der Kurfürsten und Fürsten dem Papst
1448

Wiener Konkordat Reich-Papst: Friedrich III. verzichtet auf Reformen im Reich
1455

Alonso de Borja (Borgia) wird Papst Calixtus III.
1458

Enea Silvio Piccolomini wird Papst Pius II.
1464

Pietro Barbo wird Papst Paul II.
1466

Aufhebung der Prager Kompaktaten durch den Papst, Bann gegen Georg Podiebrad
9. August1471

Francesco de la Rovere wird Papst Sixtus IV.

1471 wurde Francesco de la Rovere zum Papst Sixtus IV. gewählt. Er ist bekannt für seine Förderung der Künste und Wissenschaften sowie für den Bau der Sixtinischen Kapelle. Seine Amtszeit war jedoch auch von politischen Intrigen und der Förderung seiner Familie geprägt, was zur Ausbreitung von Nepotismus im Vatikan führte.
1484

Giambattista Cibo wird Papst Innocenz VIII.
1492

Roderigo Lenzuoli-Borgia wird Papst Alexander VI.
1493

Papst Alexander erlässt Kreuzbulle `Domini et Salvatoris'

Papst Alexander VI. erließ die Kreuzbulle "Domini et Salvatoris" im Jahr 1493. Diese Bulle ist ein Teil der sogenannten Alexandriner Bullen, die eine Reihe von päpstlichen Erlassen darstellen, welche von Alexander VI. in Bezug auf die spanischen und portugiesischen Entdeckungsreisen herausgegeben wurden.

"Domini et Salvatoris", auch bekannt als die Bulle der Teilung, spielte eine wichtige Rolle bei der Aufteilung der neu entdeckten Gebiete in der Neuen Welt zwischen Spanien und Portugal. Sie folgte der Bulle "Inter Caetera", die den Spaniern alle Länder westlich einer bestimmten Linie zugestand, und Portugal alle Länder östlich dieser Linie. Diese Entscheidungen des Papstes waren entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der damaligen Zeit und hatten langfristige Auswirkungen auf die Kolonisierung und die politische Landkarte der Neuen Welt.

Die Bullen waren Ausdruck der damaligen Macht und des Einflusses des Papsttums in weltlichen Angelegenheiten und spiegelten den Versuch der Kirche wider, die Ausbreitung des Christentums zu fördern und gleichzeitig Konflikte zwischen den führenden christlichen Seemächten zu vermeiden.
1503

Francesco Todescini-Piccolomini wird Papst Pius III.
1503

Giuliano de la Rovere wird Papst Julius II.
1506

Roma: Papst Julius II. errichtet Universität in Frankfurt/Oder
1508

Liga von Cambrai zwischen Kaiser Maximilian und Louis XII. (und Papst und Spanien) gegen Venedig
1510

Heilige Liga zur Befreiung Italiens zwischen Papst, Spanien, Venedig und Eidgenossen
1513

Giovanni Medici wird Papst Leo X.
1522

Adrian Florensz Boyens wird Papst Hadrian VI.
19. November1523

Giulio de' Medici wird Papst Clemens VII.
1524
Bündnis mit Papst Clemens VII.
- Konflikt mit den Bischöfen
- Bischöfen widersetzen sich der Einmischung
- Kontrolle des pastoralen Verhaltens der Priester
- Begründung des bayerischen Staatskirchentums
- Besetzung kirchlicher Ämter mit Wittelsbachern
13. Oktober1534

Alessandro Farnese wird Papst Paul III.
1536

Papst Paul III. beruft Reformdeputation
1540

Papst Paul III. bestätigt den Jesuitenorden
1542

Erneuerung der Inquisition durch den Papst
1550

Giammaria Ciocchi wird Papst Julius III.
1555

Marcello Cervini wird Papst Marcellus II.
1555

Gian Pietro Carafa wird Papst Paul IV.
26. Dezember1559

Giovan Angelo de' Medici/Medigino wird Papst Pius IV.
1566

Antonio-Michele Ghislieri-Caraffa wird Papst Pius V.
1572

Ugo Buoncompagno wird Papst Gregor XIII.
1582

Kalenderreform Papst Gregors

Die Kalenderreform Papst Gregors XIII. führte 1582 den Gregorianischen Kalender ein, um die Jahreslänge genauer mit der Sonnenbewegung abzustimmen und das Osterdatum zu stabilisieren. Sie korrigierte die Akkumulation von Fehlern im Julianischen Kalender durch Wegfall von 10 Tagen und etablierte neue Schaltjahrregeln.
1585

Felice Peretti von Montalto wird Papst Sixtus VI.
1585

Papst Sixtus V. exkommuniziert Henri de Navarra und bezeichnet ihn als unwürdig, die Krone
1590

Niccolo Sfondrati wird Papst Gregor XIV.
15. September1590

Giovanni Battista Castagna wird c

Giovanni Battista Castagna wurde 1590 zum Papst Urban VII. gewählt, einer der kürzesten Pontifikate in der Geschichte der katholischen Kirche, das nur 13 Tage dauerte. Vor seiner Wahl war er als Diplomat und Kirchenrechtler bekannt. Sein kurzes Pontifikat ist bemerkenswert für sein Verbot des Tabakkonsums in Kirchen, die erste bekannte öffentliche Rauchverbotsmaßnahme. Urban VII. starb an Malaria, bevor er bedeutende Reformen durchführen konnte.
29. Oktober1591

Giovan' Antonio Fachinetti wird Papst Innocenz IX.
1592

Ippolito Aldobrandini wird Papst Clemens VII..
September1595

Roma: Papst Clemens VII.. anerkennt Henri IV.
1605

Alessandro de' Medici wird Papst Leo XI.
1605

Camillo Borghese wird Papst Paul V.
1621

Alessandro Ludovisi wird Papst Gregor XV.
1623

Maffeo Barberini wird Papst Urban VIII.
1644

Giovanni Battista Pamfili wird Papst Innocenz X.
1655

Fabio Chigi wird Papst Alexander VII.
1667

Giulio Rospigliosi wird Papst Clemens IX.
1670

Emilio Altieri wird Papst Clemens X.
21. September1676

Benedetto Odescalchi wird Papst Innocenz XI.

Benedetto Odescalchi wurde am 21. September 1676 zum Papst Innocenz XI. gewählt und diente bis zu seinem Tod am 12. August 1689. Bekannt für seine asketische Lebensweise und starke Moral, reformierte er die Kirche, bekämpfte Korruption und führte strenge Finanzmaßnahmen ein. Er hatte Konflikte mit Ludwig XIV. von Frankreich und förderte die Heilige Liga gegen das Osmanische Reich. Er starb 1689 und wurde 1956 seliggesprochen. Innocenz XI. gilt als reformorientierter und integrer Papst.
1684

Gründung der heiligen Liga zum Kampf gegen die Türken, Protektorat des Papstes
1689

Pietro Ottobuoni wird Papst Alexander VIII.
1691

Antonio Pignatelli wird Papst Innocenz XII.
23. November1700

Giovanni Francesco Albani wird Papst Clemens XI.
1721

Michelangelo dei Conti wird Papst Innocenz XIII.

Michelangelo dei Conti wurde 1721 zum Papst gewählt und nahm den Namen Innozenz XIII. an. Seine Wahl zum Oberhaupt der Katholischen Kirche markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte des Papsttums, insbesondere im Kontext der europäischen politischen und religiösen Landschaft des frühen 18. Jahrhunderts. Innozenz XIII.'s Pontifikat, obwohl relativ kurz, war geprägt von seinen Bemühungen um kirchliche Reformen und diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und verschiedenen europäischen Staaten.
29. Mai1724

Pietro Francesco Orsini wird Papst Benedict XIII.

Pietro Francesco Orsini wurde am 29. Mai 1724 als Papst Benedikt XIII. inthronisiert. Er gehörte dem Dominikanerorden an und war bekannt für seine tiefe Frömmigkeit und seinen Einsatz für die kirchliche Disziplin. Sein Pontifikat war geprägt von Bemühungen um kirchliche Reformen, obwohl er in politischen Angelegenheiten oft weniger einflussreich war. Benedikt XIII. setzte sich auch für die Verbesserung der Ausbildung des Klerus und die Stärkung der kirchlichen Autorität ein. Sein Pontifikat dauerte bis zu seinem Tod am 21. Februar 1730.
1729

Johannes Nepomuk von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen

Johannes Nepomuk wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen. Nepomuk, ein tschechischer Priester und Märtyrer, gilt als Patron gegen Verleumdung und für Verschwiegenheit. Seine Heiligsprechung erfolgte aufgrund seiner Treue zum Beichtgeheimnis und seiner Standhaftigkeit im Glauben, was ihm in der katholischen Kirche einen bedeutenden Platz einbrachte.
12. Juli1730

Lorenzo Corsini wird Papst Clemens XII.
1740

Prospero Lambertini wird Papst Benedict XIV.
1758

Carlo Rezzonico wird Papst Clemens XIII.
1769

Lorenzo Ganganelli wird Papst Clemens XIV.
15. Februar1775

Giovan' Angelo Braschi wird Papst Pius VI.
26. April1782

Besuch von Papst Pius VI. in München

Papst Pius VI. besuchte München und traf sich mit dem bayerischen Kurfürsten Karl Theodor. Während seines Aufenthalts hielt er mehrere Gottesdienste und Prozessionen ab. Der Besuch war von großer religiöser und politischer Bedeutung, da er die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Bayern stärkte und die Rolle Münchens als bedeutendes katholisches Zentrum unterstrich. Der Empfang des Papstes in München war feierlich und zeigte die tiefe Verbundenheit der Stadt mit der katholischen Kirche.
April1787

Papst Pius VI. besucht München

Papst Pius VI. verweilt auf seiner Rückreise von Wien fünf Tage in München
10. März1791

Verbannung der Zivilkonstitution des Klerus durch Papst Pius VI.

1791 verurteilte und verbannte Papst Pius VI. die Zivilkonstitution des Klerus. Diese französische Gesetzgebung zielte darauf ab, die katholische Kirche in Frankreich zu reformieren und unter staatliche Kontrolle zu bringen. Die Zivilkonstitution verlangte, dass Geistliche einen Eid auf die Verfassung ablegten, was zu einer tiefen Spaltung innerhalb der Kirche und zwischen der Kirche und dem Staat führte. Papst Pius VI. widersetzte sich entschieden dieser Reform, was zu einer weiteren Verschärfung der Konflikte während der Französischen Revolution führte.
13. April1791

Adresse des Papstes an den frz. König und die Kirche gegen die neue Zivilverfassung
12. September1791

Anschluss des päpstlichen Avignons an Frankreich
19. Februar1797

Vertrag von Tolentino mit dem Papst

Der Vertrag von Tolentino zwischen der Römischen Kurie und der Französischen Republik unter Napoleon Bonaparte beendete vorläufig die militärischen Auseinandersetzungen. Er zwang den Papst, erhebliche Gebiete abzutreten, darunter Bologna, Ferrara und Ravenna, sowie Zahlungen von 36 Millionen Livres, teils in Kunstschätzen. Zudem wurden Abrüstungsklauseln auferlegt und französische Truppen in Ancona stationiert. Dies schwächte den Kirchenstaat erheblich und erleichterte weitere französische Eroberungen.
14. März1800

Luigi (Barnaba Gregorio) Chiaramonti wird Papst Pius VII.

Im Jahr 1800 wurde Luigi (Barnaba Gregorio) Chiaramonti zum Papst gewählt und nahm den Namen Pius VII. an. Seine Wahl fand nach dem Tod von Papst Pius VI. statt, und er trat sein Pontifikat in einer Zeit großer politischer Umwälzungen an, insbesondere aufgrund der Napoleonischen Kriege. Papst Pius VII. ist bekannt für seine schwierigen Beziehungen zu Napoleon Bonaparte und seine Bemühungen, die Unabhängigkeit der Kirche in einer turbulenten Epoche zu bewahren.
1810

Papst Pius VII. nach Savona, Kirchenstaat mit Frankreich vereinigt
4. Mai1814

Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück

Papst Pius VII. kehrt nach Rom zurück, was das Ende seiner Inhaftierung durch Napoleon markierte. Diese Rückkehr symbolisierte den Widerstand gegen politische Unterdrückung und leitete eine Ära der kirchlichen Restauration ein, in der die Kirche ihre Strukturen und ihren Einfluss in Europa wiederherstellte.
1816

Einigung von Frankreich und Papst zur Aufhebung der Gallikanischen Gesetze
11. September1821

Rom: Papst Pius VII. streicht das Werk des Kopernikus aus dem Index der verbotenen Bücher.
1823

Rom: Wahl Annibale Sermattei della Genga zum Papst.
1823

Rom: Annibale Sermattei della Genga als Leo XII. Papst.
24. Dezember1824

Rom: Papst Leo XII. bestimmt 182? zum Jubeljahr

Papst Leo XII. bestimmte ein Jahr zum Jubeljahr, ein heiliges Jahr der Vergebung und spirituellen Erneuerung für die katholische Kirche. Pilger aus der ganzen Welt wurden nach Rom eingeladen, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen und Ablass zu erlangen. Dieses Jubeljahr war geprägt von religiösen Zeremonien, Prozessionen und einer Vielzahl von kirchlichen Veranstaltungen, die Gläubige ermutigten, ihren Glauben zu erneuern und ihre Sünden zu bereuen.
31. März1829

Francesco Saverio Castiglione wird zum Papst gewählt. Papst Pius VIII.
30. November1830

Roma: Papst Pius VIII. stirbt.
2. Februar1831

Bartolomeo Alberto Capellari wird Papst Gregor XVI.
16. Juni1846

Giovanni Maria Mastai-Ferretti wird Papst Pius IX.
25. Juli1847

Papst Pius IX. verwirft und verdammt die Werke des Hermes und bestätigt das Vorgehen v
1878

Papst Leo XIII.

Papst Leo XIII., geboren als Vincenzo Gioacchino Raffaele Luigi Pecci, war das Oberhaupt der katholischen Kirche von 1878 bis 1903. Während seiner Amtszeit setzte er sich für soziale Gerechtigkeit, die Förderung von Wissenschaft und Bildung sowie die Ökumenik ein. Seine Enzyklika "Rerum Novarum" gilt als Meilenstein in der katholischen Soziallehre.
4. August1903

Papst Pius X.

Im Jahr 1903 wurde Papst Pius X. zum Papst gewählt. Sein Pontifikat begann am 4. August 1903 und dauerte bis zu seinem Tod im Jahr 1914. Pius X. ist bekannt für seine Reformen in der Kirche, insbesondere in der Liturgie und der Förderung der regelmäßigen Kommunion.
1907

Papst Pius X verwirft den theologischen Modernismus