Geschichte


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  • Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft

    Die Aufkündigung der spartanisch-athenischen Eidgenossenschaft markierte das Ende der Zusammenarbeit zwischen Athen und Sparta, die ursprünglich auf gemeinsame Interessen, insbesondere während der Perserkriege, basierte. Die Spannungen zwischen beiden Stadtstaaten wuchsen aufgrund ihrer unterschiedlichen politischen Systeme und Machtansprüche. Athen verfolgte zunehmend eine expansive Seemachtpolitik, während Sparta sich auf seine Landmacht konzentrierte. Schließlich führte das Misstrauen und die Rivalität zur Beendigung der Allianz, was später den Peloponnesischen Krieg einleitete, der das griechische Machtgefüge entscheidend veränderte.

  • Zulassung der Zeugiten zum Archontat

    Die Zulassung der Zeugiten zum Archontat war ein bedeutendes politisches Ereignis in der athenischen Demokratie. Die Zeugiten gehörten zur drittreichsten Klasse der attischen Bürger, gemäß der Einteilung des Gesetzgebers Solon. Ursprünglich war das Amt des Archonten, einer der höchsten politischen Positionen Athens, den wohlhabenderen Klassen vorbehalten. Mit dieser Reform wurde die politische Teilhabe erweitert, indem nun auch die Zeugiten berechtigt waren, das Archontat zu bekleiden. Dies stellte einen weiteren Schritt zur Demokratisierung Athens dar, indem mehr Bürger an den zentralen politischen Ämtern teilhaben konnten.

  • Überführung der Seebundskasse nach Athen

    Die Überführung der Seebundskasse nach Athen markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Attischen Seebundes. Ursprünglich war die Kasse des Seebundes, in die alle Mitgliedsstaaten Beiträge zur gemeinsamen Verteidigung gegen Persien einzahlten, auf der heiligen Insel Delos aufbewahrt worden. Die Verlagerung nach Athen stärkte die Kontrolle Athens über den Bund und unterstrich seine Vormachtstellung. Die Gelder wurden fortan nicht nur für die Verteidigung verwendet, sondern auch für den Ausbau der Stadt Athen, einschließlich monumentaler Bauprojekte wie dem Parthenon.

  • Leges Liciniae Sextiae. Zulassung der Plebeier zum Oberamt (Konsulat)

    Die **Leges Liciniae Sextiae** waren eine Reihe von Gesetzen, die in Rom eingeführt wurden und bedeutende soziale und politische Reformen mit sich brachten. Ein zentrales Element dieser Gesetze war die **Zulassung der Plebejer zum Konsulat**, dem höchsten Staatsamt. Damit endete die lange Phase der politischen Ungleichheit zwischen Patriziern und Plebejern. Die Gesetze sahen vor, dass mindestens einer der beiden Konsuln ein Plebejer sein musste. Dies markierte einen wichtigen Schritt in der Demokratisierung der römischen Republik und stärkte die politische Teilhabe der Plebejer.

  • Sieg Alexanders bei Issos
  • Archimedes von Syrakus entdeckt die Gesetze von, Hebel, Auftrieb und Massendichte
  • Archimedes entdeckt die Gesetze des Hebels, des Auftriebs und der Massendichte**

    Archimedes von Syrakus, einer der bedeutendsten Mathematiker und Physiker der Antike, entdeckte fundamentale physikalische Gesetze, die bis heute von großer Bedeutung sind. Er formulierte das Hebelgesetz, das besagt, dass das Gleichgewicht von Kräften auf einem Hebel von den Abständen ihrer Angriffspunkte abhängt. Ebenso entdeckte er das Archimedische Prinzip des Auftriebs, welches erklärt, dass ein Körper in einer Flüssigkeit um das Gewicht des verdrängten Flüssigkeitsvolumens leichter wird. Zudem erforschte er die Massendichte, die das Verhältnis von Masse zu Volumen eines Körpers beschreibt. Diese Entdeckungen legten den Grundstein für die klassische Mechanik und sind wesentliche Beiträge zur Physik.

  • 1. Triumvirates zwischen Pompeius, Caesar und Crassus
  • Tod des Crassus in der Niederlage bei Carrhae gegen die Parther
  • Untergang des russischen U-Boots Kursk

    Das russische Atom-U-Boot Kursk sank während eines Manövers in der Barentssee nach zwei Explosionen, verursacht durch einen fehlerhaften Übungstorpedo. Das Feuer und die Druckwelle führten zum Eindringen von Wasser, wodurch das U-Boot auf den Meeresboden sank. An Bord starben 118 Besatzungsmitglieder. Erst später wurde das Wrack geborgen. Die Rettungsversuche waren kompliziert, und internationale Hilfe wurde zunächst abgelehnt, was zu Verzögerungen führte.

  • Massaker von Thessaloniki

    Aufstandsbewegung ausgelöst durch Verhaftung eines Wagelenkers, der angeblich versucht hatte, einen Diener oder sogar den Heerführer Buterich selbst sexulell verführern. Die Bürger von Thessasoliki verlangten seine Freilassung. Der Gote Buterich wurde im Lauf des folgenden Aufruhrs ermordet. Gotische Truppen töteten im Hippodrom von Thessalonik angeblich 7000 Menschen

    Ambrosius, der Bischof von Mailand, forderte vom Kaiser Kirchenuße. Theodosius erklärte sich hierzu bereit, um wieder an der Messe teilnehmen zu können.

  • Rom zahlt Alarich ein grosses Lösegeld.
  • Wallia und Honorius schliessen einen Vertrag
  • Reste der silingischen Vandalen und Alanen schliessen sich mit asdingischen Vandalen zusammen
  • Aetius lässt durch hunnische Hilfstruppen das Burgunderreich vernichten,
  • Schlacht am Flusse Nedao: Ardarich mit seinen Gepiden und anderen Germanen schlägt Ellac mi
  • Attila zieht mit grossem Heer, zum grossen Teile Germanen, nach Gallien,
  • Kaiser Zenon erlässt das Henotikon, das die Glaubensformel von Chalkedon für nicht ver
  • Chlodwig besiegt Syagrius bei Soissons
  • Ausschreitungen der Franken gegen Westgoten und Burgunder
  • Chlodwig lässt sich taufen

    Die Taufe Chlodwigs im Jahr 496 markierte den Beginn des christlichen Frankenreichs. Als König der Franken ließ sich Chlodwig I. in Reims von Bischof Remigius taufen. Dieses Ereignis hatte weitreichende politische und religiöse Folgen, da es nicht nur die Christianisierung der Franken einleitete, sondern auch die enge Verbindung zwischen dem Frankenreich und der römischen Kirche begründete. Chlodwigs Taufe trug wesentlich zur Verbreitung des Christentums in Europa bei und stärkte die Position der fränkischen Könige als Beschützer der Kirche.

  • westgotische Reichssynode zu Agde
  • Hochverratsprozess gegen die Senatoren von Rom Boethius und Symmachus
  • Hilderich lässt das Gefolge der Amalafrida töten,
  • Theoderich rüstet eine grosse Flotte gegen Hilderich aus
  • Benedikt v.Nursia gründet Kloster Monte Cassino
  • Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus Prätorianer-Präfekt
  • Cassiodor zieht sich aus den Staatsämtern zurück
  • Cassiodor gründet das Kloster Vivarium
  • Rückeroberung von Italien (ausser Ravenna) durch Totila
  • Edictus Rothari: Rothari lässt das langobardische Volksrecht kodifizieren
  • Eine römische Synode verflucht die Ekthesis und den von Konstans II. erlassenen Typos und v
  • Chlothar III. muss Austrasien an seinen Bruder Childerich II. abtreten
  • Aufstand der austrasischen Grossen
  • Aufzeichnung angelsächsischen Rechts unter König Ine of Wessex
  • Schlacht bei Soissons zwischen Karl Martell und Eudes d'Aquitaine. Dieser liefert den zu ihm gef
  • Bonifatius bekommt in Rom Missionsauftrag
  • Synode von Soissons
  • Eintrag der Schenkung Herzog Tassilos im Freisinger Traditionskodex
    Mit dieser Schenkung ("traditio") des bayerischen Herzogs Tassilo III. (748-788) beginnt die Besitzgeschichte der Freisinger Bischöfe in Föhring.
  • Reichsversammlung zu Soissons: Pippin von Bonifatius gesalbt, Childerich III. ins Kloster
  • Tassilo III. v.Baiern huldigt Pippin als Vasall
  • Pippin zieht gegen Aquitanien, Tassilo verlässt mit den Baiern das Heer Pippins
  • Gewaltsame Massentaufen in Sachsen

    Gewaltsame Massentaufen fanden in Sachsen statt, durchgeführt von Karl dem Großen als Teil seiner Bemühungen zur Christianisierung der Sachsen. Der Widerstand der Sachsen gegen die erzwungene Bekehrung führte zu weiteren Konflikten und Aufständen. Diese Maßnahmen waren Teil der umfassenden fränkischen Strategie, die sächsischen Gebiete zu kontrollieren und das Christentum in der Region zu etablieren.

  • Tassilo von Baiern erkennt in Worms sein Vasallenverhältnis an
  • Tag von Verden/Aller: Hinrichtung von 4500 Sachsen

    Im Jahr 782 fand der sogenannte Tag von Verden an der Aller statt, bei dem Karl der Große die Hinrichtung von 4.500 Sachsen anordnete. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf den anhaltenden Widerstand und die Aufstände der Sachsen gegen die fränkische Herrschaft und die erzwungene Christianisierung. Die Massenhinrichtung sollte als Abschreckung dienen und die Autorität Karls des Großen festigen. Dieses Ereignis markierte einen Höhepunkt in den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Franken und den Sachsen und führte zu weiterer Verbitterung und Feindseligkeit zwischen den beiden Gruppen.

  • Nikaia: Konzil. Beschlüsse zur Bilderverehrung
  • Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird abgesetzt

    Herzog Tassilo III, der letzte Agilolfinger wird von Karl dem Großen abgesetzt

  • Reichsversammlung in Ingelheim, Absetzung Tassilos, Verbannung ins Kloster
  • Aufstände der Sachsen, Massendeportation aufständischer Sachsen in andere Reichsteile
  • Synode zu Frankfurt verdammt Beschlüsse des Konzils von Nicaea (Adoptianismus)
  • Adelsversammlung in Rom (Franken, Langobarden, Römer) beschliesst Kaisererhebung Karls des Großen
  • arabische Gesandte bringen Karl d.Gr in Rom die Schlüssel und das Banner Jerusalems vom dor
  • Karl der Große zieht gegen die Sachsen, Nordalbingien wird den Abodriten überlassen
  • Karl der Große ernennt Ludwig zum Mitkaiser und Nachfolger und lässt ihn sich selber kröne
  • Sieg Egberts of Wessex über ? of Mercia
  • Ludwig I. abgesetzt, öffentliche Kirchenbusse in Soissons
  • Ludwig d.D. und Karl d.K. schwören die Strassburger Eide vor ihren Heeren
  • Hoftag von Coulaines: Karl d.K. garantiert die Rechte der Grossen
  • Wikingerführer Rurik ergreift Macht in Russland, begründet Staat
  • Überfälle auf Köln, Xanten und Neuss, Zahlungen der Betroffenen
  • Prozess Papst Nikolaus I. gegen Photios, den Patriarchen von Konstantinopel
  • Alfred King of Wessex
  • Alfred von Wessex besiegt großes Wikingerheer
  • Belagerung bei Elsloo: Karl III. schliesst Vertrag mit Normannen
  • Ungarn erobern Tiefebene an Theiss und Donau
  • Araber erobern Thessalonike
  • Russen greifen Byzanz an
  • Schlacht bei Pressburg: Ungarn besiegen Baiern unter Luitpold
  • Lothringen schliesst sich dem Westfrankenreich an
  • Synode zu Hohenaltheim: Bedrohung unbotmässiger Herzöge mit Kirchenstrafen
  • Sieg Romanos I. Lakapenos gegen die Russen
  • Harald Blatand lässt sich taufen
  • Synode zu Ravenna: Gründung des Erzbistums Magdeburg und der Bistümer Meissen, Mersebu
  • Sieg Johannes I. Tzimiskes gegen die Russen
  • Olaf (Schosskönig) König in Schweden, Beginn der Christianisierung
  • Otto III. in Aachen begraben, die Grossen beschliessen, Hermann II. v.Schwaben zu helfen, das Re
  • Heinrich II. auch von Lothringern als König gehuldigt und auf den Stuhl Karls des Grossen e
  • Herzog Heinrich IV. v.Baiern entreisst dem Erzbischof Heribert v.Köln in Polling die Reichs
  • Versammlung in Frohse, auf der Ekkehard v.Meissen als Königsanwärter auftritt
  • sächsische Grosse sprechen sich in Werla für Heinrich v.Baiern als König aus
  • Ekkehard v.Meissen wird in Hildesheim wie ein König empfangen
  • Hermann II. v.Schwaben und Konrad I. v.Kärnten erstürmen Strassburg
  • Aufstand der Valvassoren gegen Erzbischof Aribert v.Mailand
  • Konrad II. erlässt Lehengesetz, das Erblichkeit und Unentziehbarkeit aller Lehen im Reich f
  • Heinrich III. vermittelt einen Kompromiss in Mailand
  • Synode von Reims: Leo IX. sorgt für Reformen, erreicht Beschlüsse gegen Simonie
  • King Edward besiegt Earl Godwin of Wessex, Godwin und seine Söhne fliehen nach Flandern und
  • Bruch zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche: Grosses Schisma zwischen Ost- und W
  • Humbert verfasst die Libri tres adversus simoniacos
  • Normannen erobern Messina
  • Harold of Wessex besiegt die Walliser
  • Harold of Wessex leistet William II de Normandie den Treueeid
  • Harold of Essex, Harald Hardrada v.Norwegen und William II de Normandie melden Ansprüche au
  • Harold of Essex als Harold II. king of England
  • Heinrich IV. grossjährig, Adalbert v.Bremen entmachtet
  • Fürstentag zu Tribur: deutsche Fürsten beschliessen, Heinrich IV. abzusetzen, falls di
  • Gang nach Canossa: Heinrich IV. zwingt durch Kirchenbusse den Papst zur Aufhebung des Bannes
  • William lässt Domesday Book anlegen
  • Emir Imadeddin Zenkis von Mossul erobert Edessa
  • Eroberung von Lissabon durch Kreuzritter
  • Friedrich I. zieht nach Italien

    Friedrich I. Barbarossa zog nach Italien, um seine Herrschaftsansprüche durchzusetzen und die Kontrolle über die norditalienischen Städte zu stärken. Sein Feldzug führte zur Belagerung und Eroberung von Mailand. Barbarossa wollte die kaiserliche Autorität im Heiligen Römischen Reich festigen und die lombardischen Städte unter seine Kontrolle bringen.


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