Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Der belgische Unternehmer Édouard Otlet eröffnete mit einer Pferdestraßenbahn die erste Trambahnlinie in München. Diese Linie verlief über den Promenadeplatz, Stachus, die Bayerstraße, den Bahnhofsplatz, die Dachauer Straße, den Stiglmaierplatz, die Nymphenburger Straße bis zur Burgfriedensgrenze (Maillingerstraße).
Das seit 1876 bestehende Netz wird über die Ludwigsbrücke bis zur Lilienstraße erweitert.
Die „Talinie“ wird über den Gasteigberg durch die Wiener Straße zum Max-Weber-Platz verlängert.
Das neue Depot, bestehend aus dreistöckigem Wohngebäude mit Büro, einer zweistöckigen Etagenstallung für 180 Pferde mit einer Rampe zum Obergeschoß, einer 18-gleisigen Wagenhalle für 54 Trambahnwagen und einem zweistöckigen Werkstattgebäude wird am 1. Oktober 1890 eröffnet.
Das Depot wird neuer Sitz der „Direktion.
Der Betrieb wird auf elektrische Trambahnen umgestellt.
Aus den Stallungen werden Büroräume.
Als das Gebäude für die neuen Wagen endgültig zu klein wird, werden auch die Abstellhallen in Büroräume umgewandelt.
Am 23. November 1930 wurde die Trambahnlinie 29 in München eröffnet, die nach Moosach führte. Diese Linie war Teil des städtischen Verkehrsnetzes und diente dazu, verschiedene Stadtteile Münchens besser zu verbinden.
Der Münchner Stadtrat beschließt einstimmig den Erhalt und die Modernisierung der Münchner Trambahn
Der Münchner Stadtrat beschloss einstimmig den Ausbau des Trambahnnetzes, um den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Ziel war es, Verkehrsprobleme zu lösen, die Umwelt zu entlasten und Stadtteile besser zu verbinden. Dieser Beschluss stellte einen wichtigen Schritt für Münchens Verkehrspolitik dar und beeinflusst die Infrastruktur bis heute.
Nach 13 Jahren Stillegung fährt die Trambahn auf der Strecke vom Romanplatz zum Hauptbahnhof wieder