Stadtgeschichte München

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München-Lexikon

Kirchen

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Seit der „Gründung“ Münchens 1158 prügen der christliche Glaube und die Kirche das Leben in er Stadt wesentlich mit: durch die Verkündigung des Evangeliums, die Feier von Gottesdiensten und die Sorge um das Wohl der Menschen.

Das Gebiert der heutigen Altstadt war lange gegliedert in drei Pfarrein St. Peter, Zu Unseren Lieben Frau und die Spitalpfarrei Heilig Geist. Dazu kamen noch zahlreiche Ordensniederlassungen. In spüter eingemeindeten Orten bestehen daneben viele Kirchen mit einer eigenen reichen Tradition.

Im Mittelalter verstanden sich die Bewohner Münchens als ein einheitliches christliches Gemeinwesen. Mit der Kirchenspaltung des 16. Jahrhunderts wurde München eine rein katholische Stadt und blieb das „deutsche Rom“ bis um 1800. 1802/03 wurden alle Klöster aufgehoben.

Im 19. und 20. Jahrhundert wuchsen Stadtgebiet und Bevölkerung stark an. Menschen anderer Konfession und Religion und aus anderen Lündern zogen zu. Die katholische Kirche errichtet in großer Zahl neue Kirchen, Pfarreien und soziale Einrichtungen. Alte und neue Orden übernahmen vielfültige Aufgaben. Seit 1821 ist die bayerische Hauptstadt auch Sitz des Erzbischofs von München und Freising.

Heute wohnen in München bei 1.3 Mio. Einwohnern 525.000 Katholiken aus 150 Nationen. Pfarrgemeinden und Verbünde, Köster und Kindergürten, Schulen, Caritas und verschieden Dienste sind Grundlagen für eine Vielfalt kirchlichen Lebens.

Anhand von 13 ausgewühlten katholischen Kirchen ermöglicht diese Ausstellung einen Gang durch die Münchner Kirchen- und Stadtgeschichte.

Vor dem 12. Jahrhundert - Hl. Kreuz / Fröttmaning - Münchens kirchliche Frühzeit
12. Jahrhundert - St. Peter - Spiegel der Stadtgeschichte
13. Jahrhundert - Hl. Geist
14. Jahrhundert - Maria Ramersdorf - Wallfahrt vor den Toren der Stasdt
15. Jahrhundert - Dom Zu Unser Lieben Frau - Pfarrkirche - Stiftskirche - Bischofskirche
16. Jahrhundert - St. Michaels Hofkirche
17. Jahrhundert - Theatinerkirche St. Kajetan
18. Jahrhundert - Dreifaltigkeitskirche - Kriegsnot und barocke Frömmigkeit
19. Jahrhundert - 1. Hälfte - St. Jakob am Anger
19. Jahrhundert - 2. Hälfte - St. Johann Baptist /Haidhausen - München wüchst
20. Jahrhundert - 1. Hälfte - Königin des Friedens
20. Jahrhundert - 2. Hälfte - St. Laurenzius
21. Jahrhundert - St. Florian

Kunst & Denkmal

Name	Künstler	Straße	Jahr
Die Kirchenordnung unter Herzog Odilo (739)	Schwanthaler Ludwig von	Hofgartenstraße
Kirchenlehre	Atelier Ludwig Schwanthaler	Theresienwiese	1843
Kriegerdenkmal Thalkirchen		Fraunbergplatz

Baudenkmäler

Name	Straße	Stadtteil
St. Maria Thalkirchen Seidl Gabriel von	Fraunbergplatz 1	19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln - Thalkirchen
Evang.-Luth. Landeskirchenrat, Bieber Oswald, Stöhr Karl	Katharina-von-Bora-Straße 13	. -
Ökumenisches Kirchenzentrum Parkstadt Solln Lang Ernst Maria	Stockmannstraße 45	19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln - Solln

Münchner Geschichte

Zeit	Text
1480	Die neuen Friedhöfe für Pfarrkirchen U. L. Frau und St. Peter werden eingeweiht
1900	Thalkirchen und Laim werden eingemeindet
12.5.2011	2. Ökumenischer Kirchentag in München

Alte Bilder

Gipsmühle bei Thalkirchen

Eisenbahnbrücke zwischen Thalkirchen und Giesing