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Hans Beimler (* 2. Juli 1895 in München als Johannes Baptist Beimler; † 1. Dezember 1936 vor Madrid) war ein deutscher Politiker (KPD). Er wurde bekannt als kommunistischer Reichstagsabgeordneter und als politischer Kommissar des „Thälmann-Bataillons“ der XI. Internationalen Brigade im Spanischen Bürgerkrieg.
Der am 28. April 1921 in München geborene Sohn Beimlers Johann wurde 1937 in Moskau wegen angeblicher Teilnahme an der Vorbereitung eines Attentates auf Stalin verhaftet, später vermutlich wegen seines bekannten Vaters freigelassen und konnte nach Mexiko fliehen. Dort wurde Johanns Sohn Hans Anthony Beimler geboren, der später als Drehbuchautor für Fernsehserien wie Star Trek: The Next Generation und Deep Space Nine arbeitete. Beimlers zweite Frau (seit Juli 1930), Centa Beimler (* 12. März 1909; † 19. August 2000), war Sekretärin in der Redaktion der KPD-Zeitung Neue Zeitung in München. Im April 1933 wurde Centa verhaftet, anschließend war sie zeitweise im Frauen-KZ Moringen inhaftiert. 1942 wurde sie erneut festgenommen und vom OLG München zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. 1945 wurde sie hauptamtliche Funktionärin in der VVN und der KPD in Bayern. Mit Centa Beimler hatte Hans Beimler zwei Kinder. Der DEFA-Spielfilm Die Sprungdeckeluhr erzählt einen Teil der Familiengeschichte.
Quelle: Wikipedia
Name | Straße | Art | Jahr |
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Johann (Hans) Beimler | Döllingerstraße 30 | Erinnerungstafel | 1936 |