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Johann Friedrich August Borsig (* 23. Juni 1804 in Breslau; † 6. Juli 1854 in Berlin) war ein deutscher Unternehmer. Er gründete 1837 die Borsigwerke in Berlin.
In der Anfangszeit baute Borsig Dampfmaschinen für den eigenen Bedarf und Maschinen für andere Unternehmen, daneben Kunst- und Baugussteile, doch schon bald begann sich der Schwerpunkt auf den Lokomotivbau zu verlagern. Die erste Lok absolvierte am 24. Juli 1841 ihre Jungfernfahrt und wurde am 24. August 1841 von der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft übernommen. Nach einem misslungenen Versuch 1816–1817 mit den beiden Dampfwagen der Königlichen Eisengießerei Berlin und der Dampflokomotive von Ludwig Kufahl (1840 ausgeliefert) war dies erst die vierte in Deutschland gebaute und die zweite hier konstruierte Lokomotive. Am Bau beteiligt war auch Friedrich Wöhlert (1797–1877), Borsigs Werkmeister und Freund aus der Zeit bei Egell.
1842 wurden acht und 1843 zehn bestellte Dampflokomotiven nach amerikanischen Vorbildern für die preußischen Bahnen fertiggestellt, und 1844 stellte Borsig auf der Berliner Industrieausstellung schon seine 24. Lokomotive, die Beuth aus.
Quelle: Wikipedia
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