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Hans Nimmerfall (* 25. Oktober 1872 in München; † 20. August 1934 in Pasing) war neben Emil Neuburger Hauptvertreter der SPD in Pasing, Magistratsrat, später Stadtrat der damaligen Stadt Pasing (heutiger Stadtteil von München), von 1912 bis 1920 und 1924 bis 1928 bayerischer Landtagsabgeordneter für Pasing und Umgebung, Opfer des NS-Regimes.
Als Sozialdemokrat wurde er nach der Machtübernahme der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) wegen Verdachts auf „Hochverrat“ vom 11. März bis April 1933 im Polizeigefängnis München (Ettstraße) inhaftiert, dann ins Gefängnis Neudeck überstellt. Die Entlassung erfolgte am 1. Mai 1933.
Am 30. Juni 1933 wurde er im Pasinger Rathaus verhaftet und ins KZ Dachau deportiert. Nach einem Jahr Lagerhaft verstarb er aufgrund der schweren gesundheitlichen Schäden durch die dort erlittenen Misshandlungen am 20. August 1934 in Pasing.
Quelle: Wikipedia
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Name | Straße | Art | Jahr |
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Johann (Hans) Nimmerfall | Bäckerstraße 14 | Erinnerungstafel | 1934 |