Warning: getimagesize(../bilder/Z/Zeising_Adolf.jpg): Failed to open stream: No such file or directory in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/personenverzeichnis/d_person.php on line 89

Warning: Trying to access array offset on false in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/personenverzeichnis/d_person.php on line 90

Warning: Trying to access array offset on false in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/personenverzeichnis/d_person.php on line 90
Münchner Personenverzeichnis: Zeising Adolf

Münchner Personenverzeichnis

Geboren 24.9.1810 [Ballenstedt]
Gestorben 27.4.1876 [München]
Beruf Autor  Gelehrter  Philosoph  
Suchbegriffe Goldener Schnitt  
Wikipedia
Zeising Goldener Schnitt
Adolf Zeising
Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Büste - Adolf Zeising, CC BY-NC 4.0

Adolf Zeising war ein deutscher Autor und Gelehrter, der vor allem als Begründer und Verbreiter der Lehre vom Goldenen Schnitt bekannt geworden ist.

Adolf Zeising Pseudonym: Richard Morning) war ein deutscher Autor und Gelehrter, der vor allem als Begründer und Verbreiter der Lehre vom Goldenen Schnitt bekannt geworden ist.

Adolf Zeising war der Sohn eines Kammermusikers am Ballenstedter Hof des Herzogs von Anhalt-Bernburg. Er wuchs in Ballenstedt und Bernburg auf, hat am Gymnasium in Bernburg das Abitur erworben und studierte in Berlin und Halle (Saale) hauptsächlich Philologie und Philosophie. Danach wirkte er zunächst als Lehrer in Bernburg, 1848 wurde er zum Professor am Bernburger Gymnasium ernannt. 1856 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt.

In der Revolution von 1848/49 war er einer der liberalen Wortführer und Herausgeber eines oppositionellen Blattes „Sprechsaal für das anhaltische Volk“. Er gehörte 1848 dem linken Flügel des demokratischen Landtags von Anhalt-Bernburg an. Wegen dieser politischen Betätigung in Ungnade gefallen, schied er 1852 mit einer Wartegeld-Regelung für zehn Jahre aus dem anhaltischen Schuldienst aus. Seine späteren Anträge auf Rückkehr wurden von der herzoglichen Regierung abgelehnt. Zeising lebte ab 1855 als Schriftsteller in München, wo er in erstaunlicher Fülle wissenschaftliche, philosophische und literarische Texte (Romane, Dramen, Novellen, Übersetzungen aus dem Griechischen, Sachbücher u. a.) publizierte und am lokalen literarischen Leben, u. a. im Dichterkreis Die Krokodile, teilnahm. Seit 1862 gehörte Zeising zu den von der Deutschen Schillerstiftung unterstützten Schriftstellern.[2] Er starb in finanzieller Not und nach schwerer Krankheit in München. Zu seinen Nachkommen gehört der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg, ein Urenkel von Zeising.

Quelle: Wikipedia

Keine Wohnorte gefunden.

Grabstätte

Grabstätte - Adolf Zeising Alter Südlicher Friedhof
Sektion: 01 - Reihe: 05 - Nummer: 16
* 24.09.1810 (Ballenstedt)
† 27.04.1876 (München)