Alte Quellen

Viktualienmarkt


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Quelle Zauner - München in Kunst und Geschichte (350)
Jahr 1914
Straße Viktualienmarkt

Viktualienmarkt im Tal, der Hauptmarktplatz für den Detailverkauf. Hier die in Eisenkonstruktion errichtete Bankmetzgerhalle, ferner die Halle für den Verkauf von Kutteln mit Brotverkaufläden an den Außenseiten, ein Ladengebäude und Pavillon für den Obstverkauf, eine eigene kleine Halle der Nordseefischerei; der übrige, größte Teil des Marktes ist von Holzbuden bedeckt, die in langen Beihen nebeneinanderstehen. Außer dem hiesigen eigentlichen „Viktualienmarkt“ bestehen noch Kleinhandelsmärkte am Wienerplatz in Haidhausen und am Elisabethenplatz in Schwabing. Der bis 1912 in der ehemaligen, nächst dem Viktualienmarkt gelegenen Schrannenhalle untergebrachte Großhandelsmarkt wurdein die Großmarkthalle am Südbahnhof verlegt. Vgl. auch Hl. Geistspital [BAJ 700].


Viktualienmarkt

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{Karl Stankewitz}