Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Georg Elser - „8. November 1939“ |
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Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt |
Art | Fassadeninstallation |
Ausführung | Fassadeninstallation aus Neonglas, Aluminium, 5,1 m x 5,1 m x 0,2 m |
Stadtbezirksteil | Universität |
Straße | Georg-Elser-Platz |
Objekt | 0 |
Art | Fassadeninstallation |
Jahr | 2009 |
Ereignis am | 8.11.1939 |
Suchen | Attentat |
Personen | Elser Georg |
Künstler | Wagner Silke |
Kategorie | Person, Widerstandskämpfer |
Ausführung | Fassadeninstallation aus Neonglas, Aluminium, 5,1 m x 5,1 m x 0,2 m |
Die Installation besteht aus roten Neonelementen, die täglich um 21.20 Uhr, dem Zeitpunkt der Explosion, nacheinander aufleuchten und das historische Datum des 8. November 1939 darstellen. Um 21.21 Uhr erlischt das Licht wieder und die Installation verschwindet aus dem urbanen Raum, um so die Aufmerksamkeit auf den Moment zu lenken, der die Geschichte des 20. Jahrhunderts hätte verändern können . |
Georg Elser (1903-1945) verübte im Bürgerbräukeller am 8. November 1939 ein Bombenattentat auf Adolf Hitler. Er hatte es in seiner Wohnung ganz in der Nähe des heutigen Georg-Elser-Platzes akribisch vorbereitet. Die Neoninstallation der Künstlerin Silke Wagner leuchtet täglich jeweils für eine Minute von 21:20 bis 21:21 Uhr auf. Um 21:20 Uhr war die Bombe explodiert. Hitler hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch den Ort bereits verlassen. Georg Elser wurde am 9. April 1945 im KZ Dachau ermordet.
Ergebnis des Georg Elser-Kunstwettbewerbs.
Quelle: Infotafel vor Ort