Stadtgeschichte München

Die Initiative zur Anbringung der Tafel ging von Pfarrer Fritz Betzwieser aus.

Karl Knappe hatte eine enge Beziehung zu München, die sich sowohl in seiner Ausbildung als auch in seiner späteren Karriere widerspiegelte. Nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München ließ er sich in der Stadt nieder und entwickelte sich zu einem der prägenden Bildhauer der Region. München war nicht nur sein Lebensmittelpunkt, sondern auch der Ort, an dem er zahlreiche öffentliche Aufträge erhielt und seine Werke in städtischen Räumen präsentierte. Trotz der Repressionen während des Nationalsozialismus, als seine Werke als „entartete Kunst“ diffamiert wurden, blieb Knappe München treu und setzte nach dem Krieg seine Arbeit in der Stadt fort.