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Joseph von Utzschneider

104. Joseph von Utzschneider


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Joseph von Utzschneider (* 2. März 1763 in Rieden am Staffelsee; † 31. Januar 1840 in München) war ein für die Entwicklung Bayerns zu Beginn des 19. Jahrhunderts äußerst einflussreicher Techniker und Unternehmer. Er war als hoher bayerischer Staatsbeamter Salinenadministrator in Berchtesgaden. Daneben gründete er eine Reihe von Unternehmen, darunter eine Kunstglashütte und das seit 1809 bestehende und von Josef von Fraunhofer als Partner geleitete Mathematisch-Feinmechanische Institut als Grundlage zur Erstellung von Präzisionsinstrumenten und astronomischen Teleskopen, aus dem das Optische Institut in München hervorging. Als Vorstand der Vorgängerinstitution der Technischen Universität München hatte er an deren Ausbau maßgeblichen Anteil. Auch das bayerische Grundstückskataster geht auf ihn zurück. Von 1818 bis 1823 war er Bürgermeister von München und nach der Verfassungsgebung von 1818 Abgeordneter im Bayerischen Landtag. Für seine Verdienste wurde der Sohn eines Bauern 1808 geadelt.

Joseph von Utzschneider starb am 31. Januar 1840 in München an den Folgen eines Kutschenunfalls am Giesinger Berg.

Quelle: Wikipedia

Utzschneider <br />
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Joseph von Utzschneider
Bildrechte: 19th century portraitist, Joseph von Utzschneider, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Utzschneider Joseph von
3141. Utzschneider

Joseph von Utzschneider (* 2. März 1763 in Rieden am Staffelsee; † 31. Januar 1840 in München) war ein für die Entwicklung Bayerns zu Beginn des 19. Jahrhunderts äußerst einflussreicher Techniker und Unternehmer. Er war als hoher bayerischer Staatsbeamter Salinenadministrator in Berchtesgaden. Daneben gründete er eine Reihe von Unternehmen, darunter eine Kunstglashütte und das seit 1809 bestehende und von Josef von Fraunhofer als Partner geleitete Mathematisch-Feinmechanische Institut als Grundlage zur Erstellung von Präzisionsinstrumenten und astronomischen Teleskopen, aus dem das Optische Institut in München hervorging. Als Vorstand der Vorgängerinstitution der Technischen Universität München hatte er an deren Ausbau maßgeblichen Anteil. Auch das bayerische Grundstückskataster geht auf ihn zurück. Von 1818 bis 1823 war er Bürgermeister von München und nach der Verfassungsgebung von 1818 Abgeordneter im Bayerischen Landtag. Für seine Verdienste wurde der Sohn eines Bauern 1808 geadelt.

Joseph von Utzschneider starb am 31. Januar 1840 in München an den Folgen eines Kutschenunfalls am Giesinger Berg.

Quelle: Wikipedia

Lebensdaten (2.3.1763 [Rieden am Staffelsee] - 31.3.1840 [München])
Wikipedia Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek

Straßenbenennung

Utzschneiderstraße 
1. Altstadt-Lehel (Angerviertel)

Denkmal

Büste - Joseph von Utzschneider

Büste - Joseph von Utzschneider
Müllerstraße
(1866)

Joseph von Utzschneider

Joseph von Utzschneider
Marienplatz
(1875)

Grabstätte

Grabstätte
Alter Südlicher Friedhof

Sektion: A - Reihe: A - Nummer: 032

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