64. Hans Krumpper


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Hans Krumpper (auch: Krumper oder Krumpter) (* um 1570 in Weilheim in Oberbayern; † zwischen 7. und 14. Mai 1634 in München) war ein bedeutender deutscher Architekt, Bildhauer, Stuckateur und Altarbauer. Er wirkte vor allem als Hofkünstler der bayerischen Herzöge Wilhelm V. und Maximilian I. in München.

Krumpper war zunächst ein Schüler von Hubert Gerhard in München im Umfeld des herzoglichen Hofes, wo er das skulpturale Entwerfen von Figuren in Wachs erlernte. Schon früh verwendete sich der Leiter des herzoglichen Kunst- und Bauwesens Friedrich Sustris für den jungen Künstler und gab ihm schließlich auch eine seiner Töchter zur Frau. Ab 1584 war Krumpper für den bayerischen Hof tätig, wo er ab 1594 festen Jahressold erhielt. 1590 war dem jungen Krumpper vom Hof eine einjährige Studienreise nach Italien genehmigt worden. Krumppers Werk in späterer Zeit zeigt eine gute Kenntnis der aktuellen Architektur in Venedig, und vielleicht hat er auch Florenz besucht. Es ist anzunehmen, dass Krumpper nach seiner Italienreise 1591 immer wieder zu architektonischen Entwürfen im Umkreis des Münchener Hofes herangezogen wurde und nach dem Tode von Friedrich Sustris 1600 de facto die Funktion eines Hofarchitekten ausübte. Ab 1609 erhielt Krumpper für den Rest seines Lebens offiziell die Stellung eines Hofmalers, was keine Festlegung auf diese Kunstgattung bedeutete. Er arbeitete für Maximilian I. als auch weiterhin für dessen abgedankten Vater Wilhelm V.

Quelle: Wikipedia

Krumpper Hans
1447. Krumpper

Hans Krumpper (auch: Krumper oder Krumpter) (* um 1570 in Weilheim in Oberbayern; † zwischen 7. und 14. Mai 1634 in München) war ein bedeutender deutscher Architekt, Bildhauer, Stuckateur und Altarbauer. Er wirkte vor allem als Hofkünstler der bayerischen Herzöge Wilhelm V. und Maximilian I. in München.

Krumpper war zunächst ein Schüler von Hubert Gerhard in München im Umfeld des herzoglichen Hofes, wo er das skulpturale Entwerfen von Figuren in Wachs erlernte. Schon früh verwendete sich der Leiter des herzoglichen Kunst- und Bauwesens Friedrich Sustris für den jungen Künstler und gab ihm schließlich auch eine seiner Töchter zur Frau. Ab 1584 war Krumpper für den bayerischen Hof tätig, wo er ab 1594 festen Jahressold erhielt. 1590 war dem jungen Krumpper vom Hof eine einjährige Studienreise nach Italien genehmigt worden. Krumppers Werk in späterer Zeit zeigt eine gute Kenntnis der aktuellen Architektur in Venedig, und vielleicht hat er auch Florenz besucht. Es ist anzunehmen, dass Krumpper nach seiner Italienreise 1591 immer wieder zu architektonischen Entwürfen im Umkreis des Münchener Hofes herangezogen wurde und nach dem Tode von Friedrich Sustris 1600 de facto die Funktion eines Hofarchitekten ausübte. Ab 1609 erhielt Krumpper für den Rest seines Lebens offiziell die Stellung eines Hofmalers, was keine Festlegung auf diese Kunstgattung bedeutete. Er arbeitete für Maximilian I. als auch weiterhin für dessen abgedankten Vater Wilhelm V.

Quelle: Wikipedia

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