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Friedrich von Schlichtegroll

95. Friedrich von Schlichtegroll


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Adolf Heinrich Friedrich von Schlichtegroll (* 8. Dezember 1765 in Waltershausen; † 4. Dezember 1822 in München) war erster Biograf von Mozart, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Philologe, Numismatiker und Archäologe.

Von 1790 bis 1806 entstand das Werk, für das Schlichtegroll noch heute in Fachkreisen bekannt ist, der „Nekrolog der Teutschen“. Die Arbeit Schlichtegrolls fand jedoch nicht nur Anerkennung: Goethe und Schiller verspotteten ihn 1797 im Musenalmanach: „Vor dem Raben sehet euch vor, der hinter ihr krächzet, das nekrologische Tier setzt auf Kadaver sich nur“.

1807 folgte Schlichtegroll dem Ruf zum Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach München. Sein Aufgabengebiet waren die üblichen akademischen Aufgaben sowie die Geschäftsführung und der Aufbau neuer Einrichtungen wie des Botanischen Gartens, des Chemischen Laboratoriums und der Sternwarte. 1808 wurde er von König Max Joseph zum Ritter erhoben, 1813 folgte der erbliche Adel. 1812 wurde Schlichtegroll auch mit den Präsidentengeschäften der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betraut. Im selben Jahr wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1815 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.

Quelle: Wikipedia

Schlichtegroll <br />
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Friedrich von Schlichtegroll
Bildrechte: UnknownUnknown author, Schlichtegroll, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Schlichtegroll Friedrich von
2361. Schlichtegroll

Adolf Heinrich Friedrich von Schlichtegroll (* 8. Dezember 1765 in Waltershausen; † 4. Dezember 1822 in München) war erster Biograf von Mozart, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Philologe, Numismatiker und Archäologe.

Von 1790 bis 1806 entstand das Werk, für das Schlichtegroll noch heute in Fachkreisen bekannt ist, der „Nekrolog der Teutschen“. Die Arbeit Schlichtegrolls fand jedoch nicht nur Anerkennung: Goethe und Schiller verspotteten ihn 1797 im Musenalmanach: „Vor dem Raben sehet euch vor, der hinter ihr krächzet, das nekrologische Tier setzt auf Kadaver sich nur“.

1807 folgte Schlichtegroll dem Ruf zum Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach München. Sein Aufgabengebiet waren die üblichen akademischen Aufgaben sowie die Geschäftsführung und der Aufbau neuer Einrichtungen wie des Botanischen Gartens, des Chemischen Laboratoriums und der Sternwarte. 1808 wurde er von König Max Joseph zum Ritter erhoben, 1813 folgte der erbliche Adel. 1812 wurde Schlichtegroll auch mit den Präsidentengeschäften der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betraut. Im selben Jahr wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1815 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.

Quelle: Wikipedia

Lebensdaten (8.12.1765 [Waltershausen (Thüringen)] - 4.12.1822 [München])
Wikipedia Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek

Straßenbenennung

Schlichtegrollstraße 
13. Bogenhausen (Englschalking)

Grabstätte

Grabstätte
Alter Südlicher Friedhof

Sektion: M rechts - Nummer: 213

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