Stadtgeschichte München

Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Voraussetzungen für den Neubau einer Irrenanstalt geschaffen. Der Bau entstand 1859. Fünf Jahre später wurde an der Universität in München eine Ordentliche Professur für Psychiatrie geschaffen. 1904 wurde in dem neuen Gebäude an der Nußbaumstraße die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität als „Königliche Psychiatrische Klinik in München“ eröffnet.

In einigen Gängen des Gebäudes hängen die Bilder der berühmten Ärzte, die in diesem Haus gearbeitet haben. Sie erzählen  uns die Geschichte der Münchner Klinik und die Entwicklung der Krankenversorgung, der Forschung und der Lehre in der Psychiatrie in den zurückliegenden zweihundert Jahren. Zum Schluss werfen wir noch einen Blick in den Saal, in dem Alois Alzheimer sein Labor hatte.

Führung mit Prof. Dr. med. Oliver Pogarell, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität und Heinrich Ortner,

Anmeldung per email: info@viertelgeschichte-isarvorstadt.de Stichwort „Klinikführung"