Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Woran sind Machträume erkennbar? Gibt es Möbel- und Ausstattungsstücke, die einen Herrschaftsanspruch visualisieren? Architektur steht nicht nur dekorativ im Hintergrund. Ihre Gestaltung kann wie im Nationalsozialismus, mal offensichtlich, mal eher verborgen, den imaginären Machtwillen demonstrieren. Die räumliche Inszenierung erreicht in Hitlers Arbeitszimmern für Berlin, München und auf dem Obersalzberg ihren Höhepunkt. Gleichzeitig lassen berühmte Machträume der Filmgeschichte erkennen, wie das Gute oder Böse regiert. Was für den Betrachter auf den ersten Blick nicht sichtbar ist, nämlich die Beeinflussung unserer Wahrnehmung durch die Gestaltung, wird anhand von Fotos und Filmbeispielen aufgezeigt. Sie prägt unser Bild von einer positiven oder negativen Architektur. Kommen Sie mit auf eine kunsthistorische Entdeckungsreise, die anschaulich macht wie Ausstattung und Design als Symbol für Macht und Selbstinszenierung eingesetzt werden.
Ergänzend hierzu bietet sich die Führung „Architektur der Macht in München“ (A019-18/1) am 07.06.2018 an, wobei beide Veranstaltungen unabhängig voneinander besucht werden können.
Im Rahmen von Arbeit und Leben München
Veranstalter | DGB-Bildungswerk Bayern e.V. Region München |
Datum |
22.03.2018
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Uhrzeit | 18:00 - 19:30 |
Referent/in |
Warning: Undefined variable $sf in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/stadtfuehrung/d_stadtfuehrung.php on line 362 Dr. Petra Kissling-Koch | Kunsthistorikerin und Innenarchitektin |
Treffpunkt | DGB-Haus, Raum T.U.09 |
Preis | 6 Euro |
Kursnummer | C267*-18/1 |
Veranstaltungsart | Vortrag |