Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Bei Einmarsch der Alliierten Ende April 1945 wurde der sogenannte „Führerbau" am Königsplatz von der Münchner Bevölkerung geplündert. Dort lagerten über tausend Gemälde, unter anderem für das von Adolf Hitler geplante „Führermuseum" in Linz. Mit der Gründung des Münchner Central Collecting Points (CCP) übernahmen amerikanische Kunstschutzoffiziere die Fahndung nach den gestohlenen Gemälden. Über 400 Werke gelten noch heute als verschollen. Wie recherchiert man Herkunft und Verbleib solcher Kunstwerke? Welche Rolle spielte der Kunsthandel dabei? Und wie geht man mit aufgetauchten Werken um?
Dr. Meike Hopp vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München promovierte zu den Kunsthandlungen und Auktionshäusern von Adolf Weinmüller in München und Wien (1936-1945) und forscht im Rahmen verschiedener Projekte zu NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut und zum Kunsthandel im 20. Jahrhundert.
Veranstalter | MVHS Einstein 28 |
Datum |
25.06.2018
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Uhrzeit | 19:00 - 20:30 |
Referent/in |
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Treffpunkt | Einstein 28 - Vortragssaal 1 |
Anmeldung | Restkarten vor Ort |
Preis | 7,00 €    |
Kursnummer | G217030 |
Veranstaltungsart | Vortrag |
Stadtbezirk | Au-Haidhausen |
Suchbegriffe | Raubkunst |