Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Das Kolloquium stellt neue Forschungen zur Geschichte des öffentlichen Freiraums und des privaten Grüns in München in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor: Fragen zur Lehre, Ausbildung und Fachgeschichte werden ebenso thematisiert wie Institutionen und Protagonisten, private Wohngärten und öffentliches Grün sowie der Umgang mit Bayerns historischen Gärten in der Zeit des Nationalsozialismus.
PROGRAMM
Das Programm als Druckversion finden Sie [hier]
15.30 Uhr
Iris Lauterbach, München:Begrüßung und Einführung
Gartenkunst in München im frühen 20. Jahrhundert: Institutionen, Lehre, Forschung
16.00 Uhr
Hilde Strobl, München
"Selbstgezogenes Rapsöl und selbstbebrüteter Eierkuchen" – Siedlergärten und Selbstversorgung als Instrumentarien der NS-Wohnungspolitik
16.30 Uhr
Lars Hopstock, Cottbus
Wohngartenkonzepte um 1930 – Die Arbeitsgemeinschaft Foerster-Mattern-Hammerbacher und die Jahresschau „Garten und Heim“ 1934 in der Mustersiedlung München-Ramersdorf
17.00 - Pause -
17.30 Uhr
Christian Fuhrmeister, München
Robert Tischler - ein Münchner Gartenarchitekt?
18.00 Uhr
Timo Nüßlein, Augsburg
Joseph Wackerle und die Kunst im öffentlichen Raum in München 1933 – 1945
18.30 Uhr
Brigitte Zuber, München
„Ein Volkspark, wie ihn keine andere Stadt der Welt aufzuweisen hat“: NS-Gauleiter und bayerischer Innenminister Adolf Wagner und die „Erweiterung des Englischen Gartens“
19.00 Uhr
Rainer Herzog, München
Historische Gärten 1933 – 1945. Das Beispiel der staatlichen Gärten in Bayern
Die Teilnahme ist frei. Wir bitten um Ihre Anmeldung unter gartenkunst@zikg.eu.
Veranstalter | Zentralinstitut für Kunstgeschichte |
Datum |
16.05.2018
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Uhrzeit | 15:30 - 20:00 |
Treffpunkt | Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Katharina-von-Bora-Str. 10, Vortragssaal 242 |
Preis | kostenfrei |
Veranstaltungsart | Kolloquium |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |