Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Der Schriftsteller und angesehene Professor für Nationalökonomie Max Haushofer (1840-1907) war einer der ersten Männer in München, die sich aktiv für die Rechte der Frauen einsetzten. Als einziger Mann hielt er beim ersten bayerischen Frauentag 1899 eine Rede, und zwar zum Thema „Die Frau im Erwerbsleben". In seinem im gleichen Jahr erschienenen Zukunftsroman „Planetenfeuer" verarbeitete er viele Motive einer möglichen Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Obwohl starkim aktuellen Zeitgeschehen verankert, pflegte Max Haushofer eine große Vorliebe für das Okkulte und Phantastische. Seinem letzten Buch „An des Daseins Grenzen" stellte er die Widmung voran: „Mit diesem Buche möchte ich als Abgeschiedener noch zu meinen Lieben und zu andern sinnigen Menschen reden, aus dem Dunkel des Jenseits heraus!"
Der Filmemacher und Autor Martin Otter stellt das Leben und Werk von Max Haushofer vor. In einer multimedialen Schau bringt er Szenen aus Haushofers Roman „Planetenfeuer" zu Gehör, eingelesen von dem Schauspieler und Sprecher Wolf Euba (1934-2013).
Veranstalter | Monacensia |
Datum |
19.06.2018
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Uhrzeit | 19:00 |
Referent/in |
Warning: Undefined variable $sf in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/stadtfuehrung/d_stadtfuehrung.php on line 362 Martin Otter | Wolf Euba |
Treffpunkt | Monacensia im Hildebrandhaus |
Preis | 5 Euro, Karten ab 18.30 Uhr an der Abendkasse |
Veranstaltungsart | Vortrag |
Stadtbezirk | Bogenhausen |