Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Stadt München legt am Donnerstag, 21. Februar, anlässlich des 100. Todestages von Kurt Eisner, dem ersten Ministerpräsidenten Bayerns, im Neuen Israelitischen Friedhof, Garchinger Straße 37, einen Gedenkkranz nieder. Ferner liegt ein Blumenbouquet am Kurt-Eisner-Denkmal am Oberanger.
Der sozialistische Revolutionär, Politiker und Journalist Kurt Eisner war der erste Ministerpräsident des Freistaats Bayern. Historische Bedeutung erlangte er vor allem als Anführer der Novemberrevolution in München. Eisner rief nach dem Sturz des letzten bayerischen Königs Ludwig III. am 8. November 1918 die bayerische Republik als „Freistaat“ aus. Von der Versammlung der Arbeiter- und Soldatenräte wurde er zum Ministerpräsidenten gewählt. Die USPD erlitt jedoch bei der Landtagswahl Anfang 1919 eine schwere Niederlage. Eisner wurde am 21. Februar 1919 ermordet, als er auf dem Weg zur Eröffnung des neu gewählten Landtags war, wo er seinen Rücktritt bekanntgeben wollte.
Veranstalter | Stadt München |
Datum |
21.02.2019
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Uhrzeit | 00:00 |
Treffpunkt | Neuen Israelitischen Friedhof, Garchinger Straße 37 |
Preis | Kostenfrei |
Veranstaltungsart | Gedenkveranstaltung |
Stadtbezirk | Schwabing-Freimann |
Personen | Eisner Kurt |