Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Eine Führung zu den verbliebenen Schauplätzen und Relikten des Münchner Bombenalltags im Zweiten Weltkrieg. Wie schützten sich die Münchner, um zu überleben? Wie konnten Schule und Arbeitstag noch funktionieren? Wie ging es weiter, wenn alles zerstört war?
Schon in den Dreißiger Jahren zeigten sich in München die ersten Zeichen der drohenden Gefahr: Der NS-Staat stimmte die Bevölkerung mit Bunkerbauten und Übungen auf einen kommenden Luftkrieg ein. Noch in den ersten Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs galt München als sicherer Ort und “Luftschutzkeller des Reiches”.
Die ersten Bombeneinschläge bestaunten die Münchner noch als Attraktion. Dann geriet München mit fortschreitender Kriegsdauer und neuer Rüstungstechnik zunehmend ins Visier der Bomberstaffeln.
Doch die Angriffe mit vielen Opfern und furchtbarer Zerstörung verfehlten das offizielle Ziel der Kriegsgegner, durch die Demoralisierung der Bevölkerung den Krieg rasch zu beenden. Die Angriffe stärkten vielerorts sogar den Zusammenhalt, auch mit der NS-Obrigkeit.
Spüren Sie mit uns nach, wie sich die Münchner im Leben zurecht finden mussten, als der Alltag zum Albtraum geworden war.
Veranstalter | STATTreisen München e.V. |
Datum |
23.03.2019
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Uhrzeit | 14:00 - 16:00 |
Treffpunkt | An der Hauptfeuerwache, Ecke Unterer Anger |
Anfahrt | U-Bahn/Tram: Sendlinger Tor |
Anmeldung | Tickets am Treffpunkt erhältlich. |
Preis | 12,00 € (10,00 € Senioren und Studenten) MVV-Ticket erforder |
Internet | Der Zweite Weltkrieg in München |
Veranstaltungsart | Stadtführung |
Suchbegriffe | Nationalsozialismus |