Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Großformatige gewirkte Bildteppiche zählten zu den kostbarsten Kunstschätzen, die ein Fürst besitzen konnte. Herzog Albrecht V. von Bayern erwarb im 16. Jahrhundert bedeutende Tapisseriefolgen in Brüssel, dem damaligen Zentrum der Bildwirkerei. Sein Enkel Maximilian I. richtete sogar eine eigene Tapisserie-Werkstatt in der Münchner Residenz ein und ließ dort einige der schönsten und qualitätvollsten Wandteppichserien seiner Zeit herstellen. Und bis hin zu König Maximilian I. Joseph im frühen 19. Jahrhundert spielten Tapisserien am bayerischen Hof eine große Rolle. Diese und weitere Glanzstücke aus Wittelsbacher Besitz gilt es bei einem Rundgang zu entdecken. Mit ihrem Detailreichtum und Farbenrausch spiegeln sie einerseits das Prestige und den Kunstsinn der Herrscherfamilie, andererseits aber auch eine überragende handwerkliche Meisterschaft wider.
Veranstalter | Bayerisches Nationalmuseum |
Datum |
11.07.2021
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Uhrzeit | 11:00 - 12:00 |
Referent/in |
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Treffpunkt | Bayerisches Nationalmuseum |
Anmeldung | unter veranstaltungen@bayerisches-nationalmuseum.de oder +49 (0)89 2 1 |
Preis | Museumseintritt |
Internet | Wirkmächtig: Die Tapisserien des bayerischen Herrscherhauses |
Veranstaltungsart | Museumsführung |