Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Rundgang im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“
Auch nach 1945 war München Schauplatz antisemitisch motivierter Gewaltakte und Straftaten: Dazu gehört unter anderem der Brandanschlag auf das Wohnheim der Israelitischen Kultusgemeinde 1970. Sieben Bewohnerinnen und Bewohner starben bei dem bis heute nicht aufgeklärten Terrorakt. Rechtsextremisten planten 2003 einen Sprengstoffanschlag bei der Grundsteinlegung des jüdischen Gemeindezentrums. Im kollektiven Gedächtnis der Stadt haben Ereignisse wie diese aber kaum Spuren hinterlassen. Der Rundgang durch die Dauerausstellung des Jüdischen Museums München diskutiert, womit dies zusammenhängen könnte. Er verhandelt dabei auch die Frage, wie ein Jüdisches Museum mit Antisemitismus umgehen kann und wie dieser überhaupt ausgestellt werden sollte.
Veranstalter | Jüdisches Museum München |
Datum |
15.03.2022
Warning: Undefined variable $bis in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/stadtfuehrung/d_stadtfuehrung.php on line 326 |
Uhrzeit | 17:00 - 18:00 |
Treffpunkt | Jüdisches Museum |
Anmeldung | über den Ticketshop erforderlich, Restkarten an der Kasse. |
Preis | 6 € / 3 € ermäßigt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei |
Internet | Antisemitismus in München – und im Museum? |
Veranstaltungsart | Museumsführung |