Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Aktionen etwa 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürgerinnen und Bürger, deren Namen und Lebensdaten in einem Gedenkbuch 2018 der Öffentlichkeit übergeben wurden.
Zentraler Ort der Selektion und teilweise auch der Tötung war die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar im Osten Münchens. Dr. Sibylle von Tiedemann (Gedenkinitiative für die „Euthanasie“-Opfer) führt im Isar-Amper-Klinikum zu den Orten der Verbrechen wie den „Hungerhäusern“ oder dem Gleisanschluss er T4-Deportationen und erläutert den historischen Hintergrund.
Veranstalter | ErinnerungsWerkstatt München e.V. |
Datum |
20.06.2022
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Uhrzeit | 17:00 - 18:30 |
Treffpunkt | vor der Cafeteria Regenbogen, Ringstraße 36, 85540 Haar |
Anmeldung | info@erinnerungswerkstatt-muenchen.de |
Preis | gebührenfrei |
Internet | Führung: Die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar im Nationalsozialismus |
Veranstaltungsart | Führung |