Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ausgehend von der Zeit der Weimarer Republik, die für Frauen eine Reihe von neuen Rechten brachte und für Menschen mit queerer Identität vielfältige kulturelle Räume öffnete, werden in diesem Rundgang Wandlungen der Geschlechterrollen im 20./21. Jahrhundert thematisiert.
Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: Wie warb das NS-Regime um Frauen und Mädchen? Welche Identifikationsangebote wurden gemacht? Stimmte die propagierte Frauenrolle mit der Realität überein? Was änderte sich durch den Krieg? Was bedeutete die NS-Herrschaft für lesbische Frauen, schwule Männer oder Menschen, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen wollten? Und wie wirkte sich die nationalsozialistische Geschlechterordnung auf politisch oder rassistisch Verfolgte, KZ-Häftlinge oder Zwangsarbeiter*innen aus?
Veranstalter | NS-Dokumentationszentrum München |
Datum |
21.06.2022
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Uhrzeit | 17:30 - 18:30 |
Treffpunkt | Max-Mannheimer-Platz 1, Treffpunkt Foyer |
Preis | gebührenfrei |
Veranstaltungsart | Museumsführung |