Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Als 1835 mit der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank und 1869 mit der Bayerischen Vereinsbank zwei zentrale bayerische Bankhäuser in München gegründet werden, finden die Geschäfte längere Zeit in angekauften und den neuen Funktionen angepassten ehemaligen Adelspalästen statt.
Nachdem sich die Geschäftstätigkeit allerdings ständig erweitert und nach der Reichsgründung 1871 auch die sogenannten "Großbanken" aus der Reichshauptstadt mit eigenen Filialen nach München drängen, entwickelt sich eine rege Bautätigkeit. Dabei zeigen die entstandenen repräsentativen Bankgebäude einerseits sehr deutlich die zunehmende finanzpolitische Macht der einzelnen Institutionen, andererseits belegen sie auch die zwischen ihnen bestehende Konkurrenz.
Bei unserem Spaziergang beschäftigen wir uns mit ausgewählten Beispielen, die bis heute das Kreuzviertel prägen - allerdings überwiegend mit den erhaltenen oder rekonstruierten Fassaden, da die allermeisten Bauten nach heftigen Kriegszerstörungen innen total verändert wiederaufgebaut wurden.
Veranstalter | DGB-Bildungswerk Bayern e.V. Region München |
Datum |
09.09.2022
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Uhrzeit | 15:30 - 17:00 |
Referent/in |
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Treffpunkt | Grünanlage Promenadeplatz gegenüber Kardinal-Faulhaber-Straße, Ende am Stachus |
Preis | 7,00 € |
Kursnummer | A010-22/2 |
Internet | Schöne Häuser für das Geld |
Veranstaltungsart | Stadtführung |