Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Ausstellungen „Kunst und Leben 1918 bis 1955“ im Lenbachhaus und „TO BE SEEN. queer lives 1900–1950“ im NS-Dokumentationszentrum München setzen sich auf je eigene Weise mit der wechselvollen deutschen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auseinander: Sie fragen danach, wie unterschiedlich sich Lebensläufe von Künstler*innen in diesem Zeitraum entwickelten. Erfolgreiche, unterbrochene und vollständig abgebrochene berufliche Wege, Widerstand und Anpassung, Verfolgung, Exil und Ermordung stehen hier nebeneinander. In den 1920er Jahren wurde queeres Leben immer sichtbarer. Es entstand ein offener Umgang mit Sexualität, Körper- und Rollenbildern, ehe die Subkultur von LGBTIQ* im Nationalsozialismus weitgehend zerstört wurde.
Beide Ausstellungen untersuchen sowohl Voraussetzungen als auch Kontinuitäten sowie das zugrundeliegende Geschlechterbild der nationalsozialistischen Kunstpolitik. In gemeinsamen Rundgängen führen Guides des NS-Dokumentationszentrums mit Guides des Lenbachhauses am 19. Januar durch „Kunst und Leben“ und am 26. Januar durch „TO BE SEEN“ und stellen die Ausstellungen sowohl aus künstlerischer als auch aus historischer Perspektive vor.
Treffpunkt ist im Foyer. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforder
Veranstalter | NS-Dokumentationszentrum München |
Datum |
26.01.2023
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Uhrzeit | 17:00 - 18:00 |
Treffpunkt | NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1 |
Preis | gebührenfrei |
Internet | “Kunst und Geschichte im Austausch |
Veranstaltungsart | Museumsführung |