Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Schon bald nach der Befreiung von der Nazi-Diktatur regte sich wieder jüdisches Leben in München. Seither ist die jüdische Gemeinde gewachsen und hat ein neues Gesicht bekommen. Die Führung zeigt, wo sich jüdisches Leben nach 1945 abspielte.
Die Shoah überlebten nur sehr wenige Münchner Juden. Dennoch wurde die Stadt zu einem neuen Zentrum jüdischen Lebens. Viele, die aus den Konzentrationslagern und Ghettos befreit worden waren, kamen nach München. Sie wollten hier ihre Ausreise nach Amerika oder nach Palästina vorbereiten.
Aber nicht alle kamen aus München weg. Die Gründe waren vielfältig. Und so entstand ein neues jüdisches Leben in der Stadt. Die 2006 errichtete Synagoge am St.-Jakobs-Platz ist sichtbares Zeichen des Bleibens.
Aber der nie verschwundene und immer wieder deutliche Antisemitismus lässt auch heute noch viele jüdische Münchner und Münchnerinnen fragen: Gehen oder bleiben?
Veranstalter | STATTreisen München e.V. |
Datum |
25.02.2024
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Uhrzeit | 15:00 - 16:30 |
Treffpunkt | Synagogengedenkstein in der Herzog-Max-Straß |
Preis | 16,00 €, (ermäßigt Schüler, Studenten, Senioren 14,00 EUR) |
Internet | Jüdisches Leben nach 1945 |
Veranstaltungsart | Führung |