Ausstellungen

Januar

07.01.2025 - 31.01.2025

Spuren im Gesicht

Spuren im Gesicht. Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit

Die Ausstellung zeigt Porträts zugewanderter Frauen aus der Türkei mit ihren Lebensgeschichten. In ihren Gesichtern spiegeln sich ihre Erfahrungen in der neuen Heimat: Einsamkeit, Ängste, Ausgrenzung, Sprachlosigkeit, aber auch Lebensfreude und Solidarität in der Gemeinschaft.

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V.

Ort: München

Straße: Schwanthalerstraße 80


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gebührenfrei

12.01.2025 - 06.04.2025

Going Clubbing“ und die Zeitung „The Munich American“.

Amerikanische Kultur und Freizeit in den Haidhauser Bierkellern 1945 – 1952

Die Zeitung „The Munich American“ berichtet von 1947 bis 1952 regelmäßig unter der Rubrik „Burgerbrau Doings“ über Kulturveranstaltungen im von amerikanischen Militärs belegten Bürgerbräukeller ebenso, wie über das Programm der „German Youth Activities“ inklusive Leihbücherei und „GYA-Kinderklinik“ im Haidhauser Hofbräukeller. Dokumente und teilweise unveröffentlichtes Bildmaterial erinnern an ein längst vergessenes Kapitel Münchner Kulturgeschichte.

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V.

Ort: München

Straße: Schwanthalerstraße 80


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gebührenfrei

24.01.2025 - 09.05.2025

Innenstadt in Trümmern

Anhand von Bildern aus den Beständen des Archivs des Erzbistums München und Freising wird das Ausmaß der Zerstörung der Münchner Innenstadt nach Kriegsende deutlich erlebbar. Ergänzt werden diese Eindrücke durch Dokumente und Zeitzeugenberichte. Die Besucherinnen und Besucher können sich so einen Eindruck davon verschaffen, vor welcher Aufgabe die Münchner Bevölkerung im Frühjahr 1945 stand: buchstäblich aus den Ruinen eines menschenverachtenden Regimes Stadt und Gesellschaft neu aufzubauen.

Veranstalter: Metropolitanpfarrei Zu Unserer Lieben Frau

Ort: München

Straße: Frauenplatz 12


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24.01.2025 - 08.03.2025

UHLFELDER

UHLFELDER – eine Rauminstallation in der Artothek, an dem Ort, an dem einst das Kaufhaus der Familie Uhlfelder mit der ersten Rolltreppe Münchens beheimatet war. Als Kunstwerk aufgegriffen, fungiert sie hier als gedanklicher Motor und Zeitmaschine vor dem Hintergrund der Enteignung der jüdischen Besitzer*innen in den 1930er-Jahren, steht aber auch für Lust auf Technik, Aufbruch und Bewegung.

Veranstalter: Artothek & Bildersaal

Ort: München

Straße: Rosental 16


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31.01.2025 - 27.03.2025

DG. 33 bis 55

Vom 31. Januar bis 27. März 2025 präsentiert die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst in einer Archivschau die Jahre von 1933 bis 1955. Die Ausstellung ‚DG: 33–55‘ zeigt anhand von Originalartikeln und Schriftverkehr aus dieser Zeit den Widerstand gegen die Kunstpolitik des NS-Staates sowie die Aktivitäten des Vereins direkt nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf.

Der Kunstverein Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V. wurde 1893 gegründet. Während des dritten Reiches garantierte die katholische Kirche und der Erzbischof von Freising die Unabhängigkeit des Vereins: er stand durch die katholische Kirche unter Konkordatsschutz. Das NS-Regime hatte keinen Zugriff auf den Verein und konnte diesen nicht der nationalsozialistischen Kunstpolitik unterstellen. Am 26. März 1946 unterzeichnete der Präsident der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst eine Erklärung, in der er versicherte, dass der Verein keine Anhänger*innen des Nationalsozialismus oder einen aktiven Parteigenoss*innen in einflussreicher Stellung im Verein duldete.

Da das Bürogebäude am Wittelsbacherplatz 2, in dem sich auch die Räumlichkeiten der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst befanden, massiv im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, hatte der Kunstverein nach 1945 keine eigenen Ausstellungsräume mehr und organsierte daher Ausstellungen an verschiedenen anderen Orten in München sowie außerhalb. Die erste Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst unter dem Titel ‚zeitgenössische christliche Kunst‘ fand in der Neuen Sammlung München (Gartentrakt des Bayerischen Nationalmuseums) statt.

Ab 1955 wurde ein neues Gebäude durch den Architekten Wilhelm Deiss gebaut und durch die Firma Josef Hebel, Fürstenfeldbruck mit Gasbeton errichtet. Der Auftraggeber für diese Bauten war der Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst, der u.a. der Förderverein der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst ist. So konnten eigene Ausstellungsräume am Wittelsbacherplatz erneut bezogen werden.

Der Zeitraum von 1945 bis 1955 ist nur sehr lückenhaft bekannt und die Unterlagen wurden bisher nicht digitalisiert bzw. aufgearbeitet. Für diese Belange wurde eine Historikerin beauftragt, die Dokumente im Archiv auszuwerten und die Lücken dieser Zeit schließen.

Die Ausstellung läuft parallel zum Doppelpass VII – Frenzy Höhne und Peter Kees.

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München.

Veranstalter: DG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Ort: München

Straße: Finkenstraße 4


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gebührenfrei