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Münchner Bücher - Konzentrationslager Dachau - Eiber Ludwig, Distel Barbara

München Bücher

Konzentrationslager Dachau

1933 bis 1945

Titel Konzentrationslager Dachau
Untertitel 1933 bis 1945
Autor:in Eiber LudwigDistel Barbara
Verlag Karl M. Lipp Verlag - Edition Lipp
Buchart Broschiert
Erscheinung 2005
Seiten 228
ISBN/B3Kat 3874907503
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Kategorie Nationalsozialismus 
Suchbegriff Konzentrationslager Dachau KZ 
Ort Dachau 
Zitierhinweis:

60 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau haben sich unsere Reihen stark gelichtet. UnserVermächtnis für die nachfolgende Generationen gewinnt daher immer stärker an Bedeutung. Dazu gehört die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau, die im Jahr 1965 auf unsere Initiative hin und nach unseren Vorstellungen geschaffen wurde. Der Katalog der Ausstellung des Jahres 1965, der in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache publiziert wurde, fand bei den deutschen wie auch bei den internationalen Besuchern der Gedenkstätte über Jahrzehnte hinweg großes Interesse. Mit ihm nahmen sie die Botschaft der überlebenden mit nach Hause.

Im Jahr 2003 wurde eine neue Dokumentarausstellung eröffnet, die den heutigen historischen Forschungsstand zur Geschichte des Konzentrationslagers Dachau widerspiegelt. Ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau habe an dieser Ausstellung mitgearbeitet, trugen aber im Unterschied zum Jahr 1965 nicht mehr die alleinige Verantwortung.

Den Katalog zu dieser neuen Ausstellung geben jedoch die überlebenden des Konzentrationslagers Dachau, die im Internationalen Komitee zusammengeschlossen sind, gemeinsam mit

der KZ-Gedenkstätte Dachau heraus. Der Katalog besteht aus zwei Teilen: einem Buch, das die wichtigsten und eindrücklichsten Fotos und Dokumente der neuen Ausstellung enthält, sowie einer CD-Rom, die alle ausgestellten Texte und Dokumente zusammenfasst. Die Herausgeber hoffen, damit den unterschiedlichen Interessen der Besucher gerecht zu werden.

Gleichzeitig soll auch dieser Katalog dem Anliegen der ehemaligen Häftlinge dienen: Er soll die künftigen Generationen über die Erfahrungen aufklären, die die Häftlinge in den Jahren 1933 bis 1945 durchleben mussten.

Er soll dazu beitragen, der Menschheit die Wiederholung einer ähnlichen Katastrophe zu ersparen.

Im Januar 2005

General Andre Delpech (Frankreich) im Namen aller überlebenden des Konzentrationslagers Dachau