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Münchner Bücher - Verführung des Blicks - Gardner Belinda Grace

München Bücher

Verführung des Blicks

Das Haus der Kunst, München

Titel Verführung des Blicks
Untertitel Das Haus der Kunst, München
Autor:in Gardner Belinda Grace
Verlag Metz, Hamburg
Buchart Gebundene Ausgabe
Erscheinung 2000
Seiten 188
ISBN/B3Kat 3980556352
Kategorie Kunstführer 
Suchbegriff Haus der Kunst 
Regierungsbezirk Oberbayern
Zitierhinweis:

"Wie gibt man einem Haus Gesicht - und zwar ein anregendes und spektakuläres - , wenn das Gesicht für jede Schau neu sein muß? Dazu äußert sich der Ausstellungsarchitekt Holger Wallat. (...) Und wie entsteht das "Puzzle", das Programm einer international erfolgreichen Kunsthalle? - Dazu äußert sich der Chef des Hauses Christoph Vitali."õ(Rolf May, tz, 16. Juni 2000)õ"Die vitale Dokumentation zeigt, wie aus Hitlers einstigem 'Tempel' zur nationalistischen Selbstbespiegelung ein Ort für internationale Kunst geworden ist, der als hoffnungsvolles Sinnbild für die überwindung von Terror, Intoleranzund Ungeist gesehen werden will. Buchtip des Monats!"õ(Karlheinz Schmidt, Kunstzeitung, September 2000)

Das Haus der Kunst in München, das Hitler ursprünglich als "Tempel" nationalistischer Selbstbespiegelung errichten ließ, zählt heute als internationales Forum für moderne und zeitgenössische Kunst zu den wesentlichen Ausstellungsstätten in Europa.

Das epochen- und genreübergreifende Ausstellungskonzept, das Direktor Christoph Vitali und sein Team seit 1993 am Haus der Kunst realisieren, hat das Ziel, den Blick des Betrachters zu neuen Sehweisen zu verführen und Kunst als sinnliches Ereignis erlebbar zu machen.

In Essays und Gesprächen mit Künstlern, die mit maßgeblichen Ausstellungen am Haus der Kunst vertreten waren, wird die aktuelle Ausstellungspraxis im Zusammenhang mit relevanten Fragen zur Gegenwartskunst beleuchtet.

Mit Texten von Peter M. Bode, Christoph Vitali, Holger Wallat, Birgit Sonna, Verena Auffermann, Heinz Schütz, Belinda Grace Gardner, sowie Interviews mit Christian Boltanski, Mike Kelley, Hubertus Gaßner und Juliao Sarmento.