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Münchner Bücher - Neues Wohnen Sündersbühl, Nürnberg - Santifaller Enrico

München Bücher

Neues Wohnen Sündersbühl, Nürnberg

Architekten: ARGE Gerhard Wirth + René Rissland

Titel Neues Wohnen Sündersbühl, Nürnberg
Untertitel Architekten: ARGE Gerhard Wirth + René Rissland
Autor:in Santifaller Enrico
Herausgeber:in Baumeister Nicolette
Verlag Büro Koch Wilhelm
Buchart Broschüre
Erscheinung Dezember 2019
Seiten 32
ISBN/B3Kat 3948137137 (978-3948137137)
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Serie Baukulturführer (123)
Ort Nürnberg 
Regierungsbezirk Mittelfranken
Zitierhinweis:

Freilichtmuseum des modernen Wohnungsbaus
Etwa 10 Prozent des Nürnberger Wohnbestandes sind im Eigentum der Wohnungsbaugesellschaft wbg Nürnberg, deren Hauptanteilseigner über diverse Untergesellschaften die Stadt ist. Das sind 18.000 Wohnungen in der Frankenmetropole, 2.000 davon liegen in Sündersbühl, weitere 2.500 in den benachbarten Stadtteilen St. Leonhard, Schweinau und Gibitzenhof. Schlendert man in diesen Quartieren, stellt sich das Gefühl ein, eine ziemlich beeindruckende Ausstellung zu besuchen – unter freiem Himmel. Ein Freilichtmuseum mit dem Thema „Geschichte des modernen Geschosswohnungsbaus“.

„Ein schönes Stück Neubau“
Für dieses „schöne Stück Neubau in Nürnberg“, wie Oberbürgermeister und wbg-Aufsichtsratsvorsitzender Ulrich Maly die Anlage bei ihrer Eröffnung Anfang Oktober 2018 nannte, hatte die Wohnungsbaugesellschaft fünf Jahre vorher eine Konkurrenz unter vorzugsweise jungen Architekten ausgelobt. Die Jury sprach dem Entwurf der zur „Planungsgemeinschaft NWS“ zusammengeschlossenen Architekturbüros GP Wirth Architekten und SRAP Sedlak Rissland Architekten, beide Nürnberg, den 1. Rang zu. Das Preisgericht überzeugten vor allem die städtebaulichen Qualitäten des Vorschlags, die nach dessen
Fertigstellung noch deutlicher zum Tragen kommen: fünfgeschossige, die
Dimensionen der Umgebung aufnehmende Bauvolumina, die sich um einen geschützten, dennoch offenen Innenhof gruppieren und zwischen der Blockrandbebauung im Osten Richtung Stadtmitte und der Zeilenbebauung im
Westen vermitteln.