Alte Quellen

Josephspitalkirche


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Quelle Zauner - München in Kunst und Geschichte (152)
Jahr 1914
Straße Josephspitalstraße 11

Josephspitalkirche, Josephspitalstraße 11. Errichtet 1682 für das von Kurfürst Maximilian I. erbaute und 1682 umgebaute Josephspital, das Rücken an Rücken mit dem Herzogspital liegt. Die dreigeschossige Rückfassade, die sich in gedrückten Loggienbogen gegen den Spitalgarten öffnet, repräsentiert in ihren gedrungenen Formen immerhin eine etwas frühere Stilepoche. Rechteckiger Raum mit gedrücktem und durch 3 Gurten geteiltem Gewölbe; an der Straßenfassade Steinbüste des hl. Joseph und das kurfürstliche Wappen des Stifters und dessen Gemahlin Renata, deren Oelbildnisse auf Holz sich auch innen zu Seiten des Hochaltars finden — tüchtige Arbeiten von 1626. Im Hochaltar Schnitzgruppe „Tod des hl. Joseph“ sowie das „Herz Jesu“ und „Herz Mariä“ von Stiefenhofer 1868 (an Stelle des stark nachgedunkelten gleichnamigen Gemäldes von Andreas TFoZ/1685, jetzt im Stiegenhause). Auf den Seitenaltären Gemälde von Chr. Wink: die hl. Franz Sales und Franz Xaver [F, KB],


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Josephspitalkirche

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