Nationalsozialismus in München

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    München erhält den den Titel „Stadt der Deutschen Kunst“

    Während im neu eröffneten Haus der Kunst Kunst nach den Vorstellungen des Regimes ausgestellt wurde, kam es im Hofgarten zur Ausstellung von so genannter "Entarteter Kunst".


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    Austellung „Entartete Kunst“

    Die „Schandausstellung“ „Entartete Kunst“ fand im Hofgartengebäude in der Galleriestraße statt. Diese von den Nationalsozialisten organisierte Ausstellung zeigte moderne Kunstwerke, die als "entartet" diffamiert wurden. Ziel war es, die Werke und ihre Schöpfer zu diskreditieren und die öffentliche Meinung gegen die Moderne Kunst zu beeinflussen. Gezeigt wurden Werke von Künstlern wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Emil Nolde, die als dekadent und gefährlich für die deutsche Kultur dargestellt wurden. Die Ausstellung zog Millionen von Besuchern an und hatte verheerende Folgen für die betroffenen Künstler.

    Austellung „Entartete Kunst“

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    Richtfest des „Haus des Deutschen Rechts“

    Das „Haus des Deutschen Rechts“ wurde zwischen 1936 und 1939 am nördlichen Ende der Ludwigstraße vor dem Siegestor errichtet. Die Pläne von Oswald E. Bieber sahen vier Bauabschnitte vor, nur der erste wurde fertig gestellt.


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    Ausstellung „Der ewige Jude“

    Die Ausstellung "Der ewige Jude" wurde am 8. November 1937 in München eröffnet. Diese Propagandaausstellung des nationalsozialistischen Regimes zielte darauf ab, antisemitische Stereotype zu verbreiten und Juden in diskriminierender und herabwürdigender Weise darzustellen. Sie war Teil der systematischen Hetzkampagne gegen die jüdische Bevölkerung und trug zur Verbreitung und Verfestigung antisemitischer Vorurteile in der deutschen Gesellschaft bei.

    Die Ausstellung war im Bibliotheksbau des Deutschen Museumszu sehen.

    Ausstellung „Der ewige Jude“