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Münchner Zeitensprünge

2. 10 1943 - Tragödie in der Kühbachstraße

München-Untergiesing * Die Bevölkerung des dicht besiedelten Untergiesing ist durch die Nähe zum Gauleiterbunker im bombensicheren Kellermassiv im Nockherberg und der Isar, an der sich die alliierten Bomber orientieren, stark bedroht. 

In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1943 ereignet sich in der Kühbachstraße eine Tragödie. Im Keller des Anwesens Nr. 18 und 20 ertrinken 47 Menschen in dem durch geplatzte Hydranten hereinstürzenden Wasser. Es handelt sich dabei um eine Hochzeitsgesellschaft, die in dem Gasthaus feiert. 

Da die Geladenen während des Bombenalarms nicht extra in den Bunker an der Sachsenstraße laufen wollten, gehen sie in den Keller, den sie nicht mehr lebend verlassen können. Ihre zum Teil weit entfernten Heimatwohnorte weisen die Toten als Münchenbesucher aus.

Um 2000 - Die „Templer“ haben das Anwesen an der Birkenleiten 35 gekauft

München-Untergiesing * Inzwischen hat die „Templer-Ordensgemeinschaft“ das Anwesen an der Birkenleiten 35 gekauft.

Das im „Glockenturm“ befindliche „Geläute“ besitzt einundzwanzig Glocken und ist damit das größte im süddeutschen Raum.

1968 - Der „Templer-Orden“ erwirbt die ehemalige „Winterhalter-Villa“

München-Untergiesing * Der „Templer-Orden“ erwirbt von der „Landeshauptstadt München“ die unter Denkmalschutz stehende ehemalige „Winterhalter-Villa“ an der Birkenleiten 35 und baut sie für seine Zwecke und Bedürfnisse aus.

Seither befindet sich hinter dem hohen schmiedeeisernen Gitter das „Trinitarion des orientalisch-orthodox-katholischen und kreuzritterlichen Chor- und Hospitaliter-Ordens der Templer e.V.“.
Und das ist auch richtig, bezeichnet aber nur den sozialen Bereich, den sich die hier befindliche „religiöse Ordensgemeinschaft“ auferlegt hat: die „Speisung der Armen“

Nichts aber deutet darauf hin, dass sich in der ehemaligen Villa des „Hofgoldschmieds und Juweliers“ Karl Winterhalter das „Archiconvent des Templerordens“, also der Hauptsitz der „Templer-Ordensgemeinschaft“ in Deutschland befindet.

Nach 5 1945 - Die „Templer-Ordensgemeinschaft“ verlegt ihren Sitz nach Untergiesing

München-Untergiesing * Nach dem Krieg verlegt die „Templer-Ordensgemeinschaft“ ihren Sitz nach Untergiesing.

Sie mietet das „Anton-Ungerer-Palais“ an der Birkenleiten 27, die Villa des Maschinenfabrik-Besitzers Joseph Ungerer.

Als dieser sein Anwesen an die „Landeshauptstadt München“ verkauft, bezahlen die „Templer“ die Miete an die Stadt.

3 2004 - Der Untergiesinger „Hochbunker“ wird umgebaut

München-Untergiesing * Mit dem Umbau des „Luftschutzbunkers“ an der Claude-Lorrain-Straße wird begonnen. 

Zunächst müssen die dicken „Bunkerwände“ bis auf ein Betonskelett abgetragen, die Wandstärke mit einer Betonfräse von 2,40 auf 1,20 Meter halbiert, neue Decken eingezogen und die Haustechnik installiert werden.
Dank raumhoher Fensterfronten ist es dort jetzt hell und freundlich, wo bis vor Kurzem nur durch schmale Schlitze schwaches Tageslicht eindrang. Alleine die Umbaukosten erfordern einen Finanzaufwand von 1,6 Millionen Euro. 

Jede Wohneinheit des inzwischen sechsstöckigen Gebäudes besteht aus 120 bis 130 Quadratmetern.
Die beiden oberen Stockwerke, die das Architekten-Team - auch um den Kostendruck zu mindern - auf den ursprünglich vierstöckigen „Bunker“ gesetzt hat, bestehen sogar komplett aus einer Glas- und Stahlkonstruktion. Nichts behindert in diesen „Luxus-Lofts“ den Panoramablick auf die Isarauen und die Silhouette der Innenstadt.

Ab 1855 - Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856

München-Untergiesing * Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856.

1851 - Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“

Untergiesing * Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“.

1901 - Die „Herakles & Antäos-Gruppe“ am „Schyrenplatz“

München-Untergiesing * Eine „Herakles & Antäos-Gruppe“ wird von der Stadt München „für die städtischen Grünanlagen am rechten Isarufer“ erworben und auf einem eigens dafür angefertigten Sockel auf dem „Schyrenplatz“ aufgestellt.

Die grimmige „Catcher-Gruppe“ stellt eine Begebenheit aus der griechischen Mythologie dar.
„Antäos“, ein libyscher Gigant, war der Sohn des Meeresgottes „Poseidon“ und der Erdgöttin „Ge“.

Da er seine Kraft durch die Berührung mit seiner Mutter, der Erde, erhielt und ständig erneuerte, besiegte er seine Gegner regelmäßig, um anschließend die Schädel seiner Opfer als „Dachziegel“ für den Tempel seines Vaters zu verwenden.

Als er „Herakles“, den Sohn des „Zeus“ und der „Alkmene“, zum Ringkampf zwang, nahm dieser dem Giganten die Kraft, indem er ihn hochhob und in der Luft so lange quetschte, bis die Knochen des „Antäos“ brachen und dieser schließlich daran starb.

Thematisch ergibt sich ein Zusammenhang durch die Nutzung von Platz und Gebäude für sportliche Zwecke.
Der Standort der Gruppe hat sich seit dem Tag der Aufstellung nicht mehr verändert.

1976 - Die „Ukrainisch-katholische Bischofskirche“ wird eingeweiht

München-Untergiesing * Die „Ukrainisch-katholische Bischofskirche Sankt Andreas - Maria Schutz“ an der Schönstraße wird eingeweiht. 

Die Kirche wurde in einem architektonisch modernen Stil als „Seelsorge- und Bildungszentrum“ für die mit Rom unierten „katholischen Ukrainer in Deutschland“ erbaut.

1883 - Die „Giesinger Kunstmühle“ wird zur zweitgrößten Mühle Münchens

München-Untergiesing * Die „Kunstmühle Bavaria AG“ baut die „Giesinger Kunstmühle“ zur zweitgrößten Mühle Münchens und der größten „Mahlmühle“ östlich der Isar um.

Nur die „Tivoli-Mühle“ am „Englischen Garten“ ist auf Münchner Gebiet noch größer.
Damit gilt die Mühle als „Handelsmühle“.
Zuvor war sie jahrhundertelang eine sogenannte „Bachmühe“.

29. 11 1872 - Die Aktiengesellschaft Kunstmühle Tivoli wird gegründet

München-Englischer Garten - Tivoli * Nahezu alle Gründer der Kommanditgesellschaft Kunstmühle Tivoli von K. Kurlaender & Comp. gründen eine neue Aktiengesellschaft. Diese firmiert jetzt endgültig unter dem Namen Kunstmühle Tivoli.

Ab 1867 - Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke

München-Untergiesing - München-Isarvorstadt * Die Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke, die einen Bestandteil der neuen Eisenbahntrasse von München nach Simbach/Braunau am Inn darstellt, dauern bis 1870 an.

Nach vorhergehenden Probebohrungen wird mit den Fundamentierungsarbeiten der vier Brückenpfeiler begonnen. Für die beiden inneren Pfeiler sind dafür aufwändige Arbeiten auszuführen. Im Gegensatz dazu werden die beiden äußeren Pfeiler durch die sie umgebenden Hochwasserdämme stabilisiert.

Mit sogenannten Lokomobilen, das sind auf Schienen bewegbare Dampfmaschinen, können Bagger, Förderbänder sowie Pumpen betrieben und über einen Dynamo Strom erzeugt werden. So eine Lokomobile leistet sechs PS. Um sie aufzubauen oder zu versetzen und zur Montage der Baggermaschine sind acht Arbeiter zehn Tage beschäftigt.

Die Bedienungsmannschaft der „Lokomobile“ setzt sich aus dem „Baggerführer“, dem „Führer der Lokomobile“ und vier weiteren Arbeitern zusammen.

Die elektrischen „Lichtbogenlampen“ kommen zum Einsatz, nachdem die Spundwände für die Pfeiler gesetzt und mit den Betonierungsarbeiten begonnen worden ist. Um diese Arbeiten zügig fertig zu stellen, arbeiten die Brückenbauer bis spät in die Nacht hinein. Der riesige, schwenkbare Scheinwerfer ist dazu auf einem zwölf Meter hohen Holzturm angebracht. Die ursprünglich ausschließlich für militärische Zwecke - von der „Telegraphenbau-Anstalt Siemens & Halske“ entwickelte Beleuchtungsanlage kommt beim Bau der „Braunauer Eisenbahnbrücke“ erstmals im zivilen Bereich zum Einsatz. Nachdem die Fundamente errichtet worden sind, baute die aus Nürnberg stammende Eisenbaufirma „Cramer-Klett“, von der schon die „Großhesseloher Brücke“ stammt, auch diese Brücke. Nun überspannen zwei unabhängig voneinander parallel verlaufende Fachwerkträgerkonstruktionen mit drei gleichen Öffnungen auf 150 Meter das Isarbett. Die sieben Meter hohen Eisenfeldträger können rationell in Serienproduktion hergestellt werden und werden anschließend an den Stößen vernietet.

Der hölzerne Werksteg wird nach Beendigung der Bauarbeiten abgebaut und circa siebenhundert Meter isarabwärts - in der Höhe der heutigen „Wittelsbacher Brücke“ wieder montiert. Er diente bis zur Fertigstellung dieser für Giesing so wichtigen Verkehrsanbindung - im Jahr 1875 - als provisorischer Flussübergang. Er darf bis dahin jedoch nur von Fußgängern benutzt werden.

1905 - Die alte „Wittelsbacherbrücke“ an der Stelle der „Brudermühlbrücke“

München-Isarvorstadt * Die alte eiserne „Wittelsbacherbrücke“ wird an der Stelle der „Brudermühlbrücke“ neu montiert und dient bis zum Jahr 1905 - wegen fehlender Straßen - als Fußweg.

1958 - Die Bahn baute die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ in ihre heutige Form um

München-Untergiesing - München-Isarvorstadt * Die Deutsche Bundesbahn baute die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ in ihre heutige Form um.

Dabei verbreitert man die Pfeiler in nördlicher Richtung und verschiebt eine Hälfte der Gitterträgerbrücke dorthin. Auf der südlichen Seite errichtet man zwei neue Fahrbahnen für die Eisenbahn.
Den alten Brückenteil vermietet die Bundesbahn anschließend an den „Schlacht- und Viehhof“, der ihn seither für Rangiermöglichkeiten für Viehtransporte benutzt.

Die Fachwerkkonstruktion an der stromabwärts gerichteten Seite der „Braunauer Brücke“ ist noch im Original erhalten und stammt aus dem Jahr 1868.

Ab Mitte 5 1871 - Der Zugverkehr läuft über die neue Braunauer Eisenbahnbrücke

München-Isarvorstadt - München-Untergiesing * Der gesamte Zugverkehr zwischen München und Salzburg beziehungsweise nach Kufstein läuft über die neue Braunauer Eisenbahnbrücke durch Untergiesing.

15. 6 1896 - Erwerb eines Bauplatzes für das Marianum

München-Untergiesing * Nachdem die Eichthal'sche Lederfabrik den Vertrag mit dem Marianum aufgekündigt hat, ist die Vereinsleitung zum Handeln gezwungen. Die Generalversammlung beschließt den Erwerb eines Bauplatzes an der Humboldt-/Ecke Claude-Lorrainstraße.

Im diesem Jahr werden im Marianum 139 Mädchen ausgebildet, davon sind neunzehn „mit körperlichen Gebrechen derart behaftet, dass sie sich anderswo nicht hätten durchbringen können“, ist im Geschäftsbericht zu lesen.

Ab dem 15. 8 1894 - Ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross

München-Untergiesing * Auf der Radrennbahn am Schyrenplatz findet wieder ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross statt. Der aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommende Reiter ist angeblich der Sohn von Buffalo Bill: Samuel Franklin Cody.

Doch weder der Wild-West-Weltstar William Frederick Cody alias Buffalo Bill noch dessen Sohn traten bei dem Radl-Pferde-Rennats am Schyrenplatz an den Start. Der Reiter ist vielmehr ein US-amerikanischer Wildwest-Show-Darsteller, der sein Vorbild Buffalo Bill nicht nur in Sachen Kleidung und Auftreten kopiert, sondern auch über die Angleichung an den berühmten Namen sogar bewusst mit einer Verwechslung spekuliert. Denn der Mann, der sich immer wieder Samuel Franklin Cody oder Captain Cody nennt, heißt in Wirklichkeit Samuel Franklin Cowdery. Der Rennradler ist der aus dem Westend stammende Josef Fischer.

Das Radl-Pferde-Rennats findet an mehreren Tagen (15., 17.und 19. August) - über insgesamt sieben Stunden - statt. „Zu diesem Schauspiel hatte sich am ersten Tag eine kolossale Menschenmenge auf dem Rennplatz des Münchner Velozipedclubs eingefunden“. Die Bahnlänge beträgt für den Radler 500, für den Reiter 494 Meter. S. F. Cody benutzt von seinen zehn Pferden sechs und beweist sich als ausgezeichneter Reiter, verliert beim Wechsel der Pferde aber jedes Mal sechzig Meter.

Fischer kann das Rennen nur deshalb für sich entscheiden, weil die Ausgangslage für die beiden Rivalen ungleich ist. So ist die Veloziped-Bahn eigens für Radrennen hergestellt worden, während die Reitbahn für ein Pferderennen ungeeignet ist. Die Kurven sind zu eng und die Längsseiten zu wenig lang, sodass Cody seine Pferde gar nicht richtig ausreiten kann. Wäre eine bessere Bahn vorhanden gewesen, hätte Cody den Dauerradfahrer auch geschlagen, so wie er in Paris, Pest und anderen Orten bis dahin alle Rennradfahrer besiegt hatte.

Zum Schluss schlägt Fischer den Texaner - bei einer Gesamtrennstrecke von 259 Kilometer - mit einem Vorsprung von knapp fünfzig Kilometern. Die Bezahlung für die sieben Rennstunden soll 350 Mark betragen haben. 

2015 - Lärmschutz entlang der „Braunauer Eisenbahnbrücke“

München-Untergiesing * Die Arbeiten für den Lärmschutz entlang der „Braunauer Eisenbahnbrücke“ sollen beginnen.

Die durch die Bauarbeiten verursachte Streckensperre muss zuvor erst auf internationaler Ebene abgesprochen werden.

1945 - Die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ erneut durch Sprengungen beschädigt

München-Untergiesing * Die „Braunauer Eisenbahnbrücke“ wird erneut durch Sprengungen beschädigt.

4. 12 1971 - Deutschlands erster McDonalds wird eröffnet

München-Obergiesing * An der Martin- Luther-Straße 26 eröffnet McDonalds seine erste deutsche Filiale. Dass die US-amerikanische Fleischpflanzl-Braterei gerade in Giesing ihr erstes Lokal eröffnet, liegt an der Nähe des Stadions an der Grünwalder Straße und der leichten Erreichbarkeit mit dem Auto. Einen sicheren Kundenstamm hat man zudem mit den zahlreichen Amerikanern, die im Südosten Münchens ihre Militär- und Wohnanlagen unterhalten und in McDonalds ein Stück Zuhause vorfinden.

Das anfängliche Angebot umfasst Hamburger, Cheeseburger, Pommes Frites, Cola, Limo und Kaffee. Ein Hamburger kostet 95 Pfennige. Die Käsescheiben werden noch mit der Hand vom Block geschnitten, die Kartoffeln für die Pommes ebenfalls von Hand geschält und geschnitten. Der schlagartig einsetzende Erfolg gibt den Marktstrategen mit ihrer Standortwahl Deutschland recht: Bereits im ersten Monat beträgt der Umsatz des Lokals 110.000 DMark. 

Diese typisch amerikanische Esskultur erfährt Ablehnung von konservativen wie auch linksintellektuellen Kreisen, die ihren emotionalen Anti-Amerikanismus an McDonalds festmachen. Die Firma wird als vermeintlich kurzlebige Modeerscheinung belächelt und als Unkultur verdammt.

Verwaltungsgebäude

Architekt: Henn Walter, Ströbel Dieter F.
Erstellung: 1963
Hellabrunner Straße 1
0.17 km 
Verwaltungsgebäude der Osram GmbH, kubischer, sechsgeschossiger Stahlskelettbau über quadratischem Grundriss, mit zwei Verkehrs- und Installationskernen aus Ortbeton; Aluminium-Glas-Vorhangfassade von äußerster Schlichtheit und Rationalität; Großraumbüros mit Vollklimatisierung; Eingangs-Vordach auf Stützen; 1963-65 von Walter Henn unter Mitarbeit von Dieter Ströbel als in Deutschland frühes Beispiel eines Großraum-Verwaltungsbaus errichtet; Foyer mit Glasprismenwand von A. F. Gangkofner und Holzintarsienwand von F. Stelzig.

Teil einer Wohnhausanlage

Architekt: Steidle und Sepp
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1927
Arminiusstraße 19
0.19 km 
Arminiusstraße 19/21/23/25/27/29; Teil einer Wohnhausanlage, barockisierend, 1927-28 von Steidle und Sepp; siehe Hans-Mielichstraße 16/18/20/22/24/26/28 und Krumpterstraße 10.

Mietshaus

Baustil: klassizistischer
Erstellung: 1880
Schönstraße 6
0.22 km 
Schönstraße 6; Mietshaus, in klassizistischer Tradition, um 1880.

Teil einer Wohnanlage

Architekt: Steidle und Sepp
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1927
Krumpterstraße 10
0.22 km 
Teil einer Wohnanlage, barockisierend, 1927-28 von Steidle und Sepp; siehe Hans-Mielich-Straße 16-28 (gerade Nrn.).

Mietshaus

Baustil: historisierend
Gerhardstraße 17
0.25 km 
Mietshaus, historisierend, Anfang 20. Jh.

Kath. Pfarrkirche St. Franziskus

Architekt: Steidle Richard
Baustil: neubarock
Erstellung: 1926
Hans-Mielich-Straße 14
0.27 km 
<p>Kath. Pfarrkirche St. Franziskus, zweitürmiger Neubarockbau, 1925-26 von Richard Steidle. Samt anschließendem Pfarrhaus; mit Ausstattung.</p>

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: historisierend
Erstellung: 1912
Agilolfingerplatz 2
0.29 km 
Agilolfingerplatz 2/3; Kopfbau einer historisierenden Wohnanlage, um 1912 von Heilmann und Littmann; mit Agilolfingerstraße 9/11/13, Gerhardstraße 2/4/6/8/10/12/14 und Teutoburgerstraße 1/2/3/4/5/6

Volksschule

Architekt: Grässel Hans
Baustil: barockisierend
Agilolfingerplatz 1
0.30 km 
Volksschule, stattlicher barockisierender Gruppenbau, 1905-07 von Hans Grässel, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Konradinstraße 16
0.32 km 
Mietshaus, historisierender Eckbau, um 1910.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Hans-Mielich-Straße 12
0.32 km 
Mietshaus, historisierend, mit Erker und Giebel, um 1910.

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: historisierend
Gerhardstraße 2
0.32 km 
Gerhardstraße 2/4/6/8/10/12/14; Teil einer historisierenden Wohnanlage, um 1912 von Heilmann und Littmann; siehe Agilolfingerplatz 2/3.

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Erstellung: 1912
Teutoburger Straße
0.33 km 
Teutoburger Straße 1/2/3/4/5/6; Teil einer historisierenden Wohnanlage, 1912 von Heilmann und Littmann; siehe Agilolfingerplatz 2/3.

Wohnanlage

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: historisierend
Erstellung: 1912
Agilolfingerstraße 9
0.33 km 
Agilolfingerstraße 9/11/13; Teil einer historisierenden Wohnanlage, um 1912 von Heilmann und Littmann; siehe Agilolfingerplatz 2/3

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Schönstraße 21
0.35 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Pilgersheimer Straße 64
0.41 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Jamnitzerstraße 11
0.42 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Pilgersheimer Straße 66
0.42 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1899
Pilgersheimer Straße 62
0.44 km 
Mietshaus, neubarock, mit Eckkuppel, bez. 1899.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Winterstraße 15
0.44 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1880.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Winterstraße 13
0.46 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1880.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Schönstraße 33
0.47 km 
Mietshaus, neubarock mit Eckerkerturm und Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Hans-Mielich-Platz 1
0.47 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Hans-Mielich-Platz 2
0.49 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Birkenleiten 15
0.50 km 
Schlösschen Birkenleiten, vierflügeliger Barockbau des 18. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Hans-Mielich-Platz 3
0.51 km 
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, 2. Hälfte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Konradinstraße 2
0.51 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckturm, 1900-01.

Villenartiges Bürogebäude

Architekt: Schachner Richard
Erstellung: 1909
Sachsenstraße 25
0.52 km 
Villenartiges Bürogebäude der Städtischen Müllbeseitigung Süd, um 1909 von Richard Schachner.

Kleines Mansarddachhaus

Architekt: Schachner Richard
Sachsenstraße 6
0.54 km 
Kleines Mansarddachhaus, Anfang 20. Jh., wohl von Richard Schachner.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Claude-Lorrain-Straße 45
0.54 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Birkenau 31
0.56 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, um 1900.

Langgestreckter Block

Erstellung: 1840
Birkenau 27
0.59 km 
Birkenau 27/29; Langgestreckter Block aus zwei erdgeschossigen Traufhäusern, um 1840/45.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 22
0.59 km 
Kleinhaus, zweigeschossig, um 1840/45.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Sommerstraße 60
0.61 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, um 1840/45, mit späterem Erker.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 258
0.61 km 
Kleinhaus, erdgeschossig, um 1840/45.

Satteldachhaus

Erstellung: 1840
Obere Weidenstraße 2
0.62 km 
Langgestrecktes, erdgeschossiges Satteldachhaus, um 1840/45; Gruppe mit Nr. 4.

Kleinhaus in Ecklage

Erstellung: 1840
Birkenau 18
0.62 km 
Kleinhaus in Ecklage, erdgeschossig, um 1840/45.

Satteldachhaus

Erstellung: 1840
Obere Weidenstraße 4
0.62 km 
Langgestrecktes, erdgeschossiges Satteldachhaus, um 1840/45; Gruppe mit Nr. 2.

Villa

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1880
Birkenleiten 35
0.62 km 
Villa, deutsche Renaissance, z. T. in Fachwerk, errichtet 1880, 1979-80 durch Erweiterungsbau verändert, jetzt Archiconvent der Templer

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Pilgersheimer Straße 46
0.63 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1870.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Obere Weidenstraße 1
0.64 km 
Mietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Sommerstraße 58
0.64 km 
Dreigeschossiges Mietshaus, neubarock, mit Madonnenrelief, um 1900; Gruppe mit Nr. 56.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Sommerstraße 56
0.65 km 
Dreigeschossiges Mietshaus, neubarock, mit Madonnenrelief, um 1900; Gruppe mit Nr. 58.

Eckhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 19
0.65 km 
Eckhaus, zweigeschossig, um 1840/45.

Obere Weidenstraße 7
0.66 km 
Erdgeschossiges Kleinhaus, Anfang 19. Jh.

Traufhaus

Erstellung: 1840
Sommerstraße 54
0.66 km 
Zweigeschossiges Traufhaus, um 1840/45.

Ringergruppe

Erstellung: 1896
Sachsenstraße 2
0.67 km 
Ringergruppe (Herakles und Antäus), Steinskulptur, 1896 von Matthias Gasteiger, auf Sockel mit Flachrelief 1901 vor dem Abschlußgebäude des ehem. Jugendturnspielplatzes am Schyrenplatz aufgestellt (jetzt städt. Sportanlage).

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Obere Weidenstraße 9
0.67 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, um 1840/45.

Kleinhaus

Erstellung: 1840
Birkenau 17
0.67 km 
Kleinhaus, erdgeschossig, um 1840/45.

Agilolfinger

Wandmalerei
0
Agilolfingerstraße

0.00 km 

Agilolfinger

Cannabichstraße 1

0.82 km 

Christian Cannabich

Schönstraße 57

0.83 km 

Holodomor-Denkmal

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.93 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.93 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.93 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.93 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.93 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Cannabichstraße 9
0.93 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Agilolfinger
0.00 km

0

Agilolfingerstraße 

 - Agilolfinger

Agilolfingerplatz 1 

Berner Scarlet - Farbe für die Grundschule am Agilofingerplatz

Skulptur - Grundschule Agilolfingerplatz
0.30 km
Härtter Bernhard
2003

Agilolfingerplatz 1 

Härtter Bernhard - Skulptur - Grundschule Agilolfingerplatz

Großes gesockeltes Paar
0.37 km
Fischer Lothar
1986

Candidplatz 11 

Fischer Lothar - Großes gesockeltes Paar

Persephone
0.38 km
Neubauer-Woerner Marlene
1953

 

Neubauer-Woerner Marlene - Persephone

Kunstwerk
0.46 km

0

Candidstraße 

 - Kunstwerk

Hans-Mielich-Platz 

 - 18. Tetrap-Act-on-Foodwaste

Der Burger
0.48 km
Wanninger Jakob
2022

Hans-Mielich-Platz 

Wanninger Jakob - Der Burger


Meerkuh
0.54 km
Wrede Christian
1934

Brudermühlbrücke 

Wrede Christian - Meerkuh

Geiß stillt ihr Junges
0.70 km
Georgii Theodor
0

Sachsenstraße 2 

Georgii Theodor - Geiß stillt ihr Junges

Flora
0.72 km
Faltermeier Heinrich
1982

 

Faltermeier Heinrich - Flora

Schyrenstraße 

 - Kunstwerk (Rosengarten)

Gerberstatue
0.74 km
Wrede Christian
1930

Waldeckstraße 24 

Wrede Christian - Gerberstatue

Sachsenstraße 2 

 - Gartenskulptur


Ringergruppe oder »Herakles mit Antäos«
0.75 km
Gasteiger Mathias
1896

Sachsenstraße 2 

Gasteiger Mathias - Ringergruppe oder »Herakles mit Antäos«

Trinkbrunnen
0.77 km
F.S. Kustermann
1930

Lohstraße 47 

F.S. Kustermann - Trinkbrunnen

Putten
0.77 km
Akerberg Knut
0

Sachsenstraße 2 

Akerberg Knut - Putten

Kunstwerk
0.77 km

0

 

 - Kunstwerk

Apollo
0.83 km

0

Birkenleiten 43 

 - Apollo

Jüngling mit Taube
0.84 km
Kruk Gregor
0

Schönstraße 57 

Kruk Gregor - Jüngling mit Taube

Kunstwerk
0.84 km

0

 

 - Kunstwerk

Reliefs am Stadion des TSV 1860 München
0.84 km
Berthold Joachim
1958

Volckmerstraße 

Berthold Joachim - Reliefs am Stadion des TSV 1860 München

Abessinische Wasserträgerin
0.91 km
Vera Fischler Gräfin von Treuberg
1972

Martin-Luther-Straße 24 

Vera Fischler Gräfin von Treuberg - Abessinische Wasserträgerin

Humboldstraße 

 - Hl. Katharina

Hl. Barbara
0.92 km

0

Humboldstraße 

 - Hl. Barbara