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Münchner Zeitensprünge

1976 - Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt

München-Haidhausen * Der Daphne-Brunnen, der Bildhauerin Marlene Neubauer, wird am Orleansplatz aufgestellt.

Die über drei Meter hohe Daphn“-Skulptur stellt eine Gestalt aus der griechischen Mythologie dar. Sie, die alle Annäherungsversuche von Männern zurückweist, wird nun von Apollon verfolgt. Als sie ihm nicht mehr entkommen kann, fleht sie Ge um Hilfe an. Die Göttin der Erde verwandelt sie zum Schutz vor dem geilen Wüstling daraufhin in einen Lorbeerbaum. 

Der enttäuschte Apollon kann nur mehr einen Zweig davon abbrechen. Diesen trägt er seither auf seinem Haupt und hält den Lorbeer für heilig.

1876 - Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“

München-Haidhausen * Erst jetzt erhält der im Neurenaissance-Stil errichtete „Braunauer Bahnhof“ den Namen „Ostbahnhof“

1982 - Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet

München-Haidhausen * Die als „Schandfleck“ empfundenen Gebäudereste des „Ostbahnhofs“ werden endgültig angebrochen. 

Auch der „Orleansplatz“ erfährt eine völlige Neugestaltung.
Ein Busbahnhof wird gebaut. 

21. 7 2013 - Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht

München-Haidhausen * Auf dem Gelände des Ostbahnhofs wird eine Gedenktafel auf Privatgrund für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht. Zehn Jahre hat der Kampf zwischen den Stadtteilpolitikern und einem Politikwissenschaftler und der Landeshauptstadt angedauert. 

Um 4 1997 - Der „Bordeauxplatz“ wird grundsaniert

München-Haidhausen * Der Zustand des Brunnens am „Bordeauxplatz“ ist ein so erbärmlicher, dass das Becken abgebrochen und völlig neu aufgebaut werden muss.  

Da das Becken in seiner Entstehungszeit „in den Dreck gebaut” worden ist, versickern von den 15.000 Kubikmetern Wasser, die pro Saison hier verbraucht werden, gut die Hälfte im Erdreich.
Ein Riss geht durch den Rehbock, dem zudem sein Geweih abhanden gekommen ist.  

Damit der „Bordeauxplatz“ seine auf alten Fotos verbürgte Ursprünglichkeit zurückgewinnt, beginnt man mit umfangreichen Umbauarbeiten.  

Die Grundstruktur des Platzes konnte über die Jahrzehnte im Wesentlichen erhalten werden.  
Nur die Wege waren breiter geworden und betongepflastert.  
Sie sollen wieder zu schmalen Sandwegen umgestaltet werden.  

Die Parkbänke waren nach innen gerückt, weg vom Straßenverkehr, dafür aber mit dem Rücken zu den Flaneuren.  
Auch sie sollten wieder an ihren ursprünglichen Platz rücken.  

Daneben muss der nach über 120 Jahren lückenhaft gewordene Baumbestand erneuert werden, wobei die ersten Ulmen schon seit dem Jahr 1989 einer Abholzaktion zum Opfer fielen, da die weltweit auftretenden Fäulnisbakterien auch vor diesem historischen Ensemble keinen Respekt hatten.  

Als Ersatz pflanzte man zunächst einreihig Linden nach, „damit der Platz nicht allzu stark unter dem Schattendruck leidet“.  

Spätestens seit der Entdeckung des „Ozonlochs“ weiß man den Schatten wieder zu schätzen, weshalb die Linden aus den 1990er Jahren zusammen mit den neuen Bäumen eine doppelreihige Allee rings um den Platz ergeben haben.  

Der neu geschaffene Spielplatz entspricht zwar nicht dem ursprünglichen Erscheinungsbild - aber dem Bedürfnis der Eltern. 

29. 8 1740 - Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs bleiben dreigeteilt

Haidhausen * Der Geistliche Rat bestätigt seine Auffassung, wonach die Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs dreigeteilt werden. 

1524 - Johannes Baptist wird der Patron der Haidhauser Kirche

Haidhausen * Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1619 - Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen

Haidhausen * Herzog Maximilian I. schenkt der „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ die „rechte Kinnlade des heiligen Johannes des Täufers“ um Haidhausen in den Status eines Wallfahrtsortes zu setzen.  

Die kostbare Reliquie stammt aus dem „Benediktinerkloster Stablo-Malmedy“, das in der „Erzdiözese Köln“ liegt, das von dem jüngeren Bruder des Wittelsbachers, Kurfürst Ferdinand, regiert wird.  

Die „Verehrung der heiligen Knochen“ bringt den Andachten in der Haidhauser Kirche einen noch größeren Zulauf.  

Die „Kopfreliquie des heiligen Johannes des Täufers“ wird heute an mehreren Orten verehrt.  
Das bedeutet, dass der Heilige - vorsichtig gesagt - mindestens vier Köpfe haben musste. 

1624 - „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet für eine „Monstranz“

Haidhausen * Der „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet 100 Gulden für die Anschaffung einer „Monstranz“ für die Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“.

1638 - Ein Neubau für das Haidhauser „Beinhaus“

Haidhausen * Der alte „Totenkercher“, das „Beinhaus“, der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ wird abgerissen und neu aufgebaut.

1642 - Die „Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach

Haidhausen * Der romanische Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach aus Ziegeln.

1651 - Ein neuer Glockenstuhl für die „Johannes-Baptist-Dorfkirche“

Haidhausen * Der Turm der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ erhält einen neuen „Glockenstuhl“ für drei Glocken.

1. 7 1690 - Ein Gewitter richtet mächtigen Schaden an

Haidhausen * Neben der Eingangstüre der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche findet sich nachstehender Text. Das dazugehörige Votivbild hat sich nicht erhalten. „Im Jahr 1690 den 1. Juli entstand ein solches Hochgewitter, welches man sich beflissen mit läuten und Wettersegnen von dem Firmament zu vertreiben, verhoffend, solches ohne Schaden abzugehen.

Darauf augenblicklich ein solcher Donnerstreich geschah, daß sich Jedermann entsetzte, und wie zu sehen ein Donnerkeil in Kirchthurm geschlagen, auch an demselben abgefahren, und bey den Glockenseilern etlich Persohn niedergeschlagen und beschädiget, darunter eine ledige Weibspersohn der Strahl getroffen, daß sie des Todes verblieben, indem der Strahl so erschrecklich hin und wieder gefahren, dem Mesner unter den Füßen durch und einem Mann über dem Kopf.“

1776 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ muss renoviert werden

Haidhausen * Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen muss renoviert werden.

24. 6 1852 - Hochaltar der Johann-Baptist-Dorfkirche eingeweiht

Haidhausen * Der erneuerte Hochaltar der Sankt-Johann-Baptist-Dorfkirche in Haidhausen wird eingeweiht. Da die neuen Seitenaltäre stilistisch veralter sind, müssen sie gleichzeitig dem neuen Stil des Hochaltars angepasst werden.

Dabei lässt Pfarrer Johann Georg Walser den bislang unbekleideten Engel auf dem Josephsaltar mit einem Gewand übermalen.. Diese eigenmächtige und ohne Einverständnis der Gemeinde- und Kirchenverwaltung durchgeführte Maßnahme führt zu einem heftigen Streit und zur Abmahnung des Pfarrers.

30. 7 1895 - Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden

München-Haidhausen * Die alte Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche ist wieder renovierungsbedürftig geworden und muss wegen Baufälligkeit umgehend geschlossen werden. Eine Restauration wird wegen der hohen Kosten abgelehnt. 

Seit 1959 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ ist ukrainische Bischofskirche

München-Haidhausen * Von 1959 bis 1963 ist die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ sogar „Bischofskirche“ und „Sitz des Exarchen der unierten unkrainischen Katholiken“.

Ab 1980 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ wird grundlegend renoviert

München-Haidhausen * Zwischen 1980 und 1982 wird die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ einer grundlegenden Gesamtrenovierung unterzogen.

19. 8 1895 - Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche

München-Haidhausen * Gegen den Abriss der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche formiert sich der Widerstand. Dieser führt dazu, dass sich das Generalkonservatorium der Kunstdenkmäler und Altertümer Bayerns für die Erhaltung der Kirche aus „historischen und ästhetischen Gründen“ ausspricht. Damit wird das Gebetshaus renoviert und bleibt erhalten.

1665 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“

Haidhausen * Der Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“.

Seither wissen die Haidhauser „wie viel es geschlagen hat“.

31. 5 1993 - Im Blauen Engel findet der letzte Jodel-Strip statt

München-Haidhausen * Im Blauen Engel in der Wolfgangstraße in Haidhausen findet der letzte „Jodel-Striptease“ statt.

Um 1980 - Das „Üblackerhäusl“ wird trockengelegt und restauriert

München-Haidhausen * Nach einem Jahrzehnt Leerstand wird das „Üblackerhäusl“ an der Preysingstraße von der Stadt mit einem Kostenaufwand von 580.000 DM schließlich trockengelegt und restauriert.  

Im Inneren des „Üblackerhäusls“ ist ein kleines „Herbergenmuseum“ als Abteilung des Münchner Stadtmuseums untergebracht.  
Dort wird ein einfacher Wohn- und Schlafraum mit der originalgetreuen Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Umgebung gezeigt.  
Durch die museale Einrichtung kann ein wenig die Enge damaliger Wohnverhältnisse und die Lebensart der Tagelöhner nachvollzogen werden.  

Gerade die ach so traditionsbewussten Münchner, die immer noch ihre scheinbar bäuerliche Abstammung durch eine Verkleidung mit Lederhosen und Dirndl nachzuspielen versuchen, hätten hier die einmalige Möglichkeit ihre eigenen proletarischen Wurzeln zu finden.  

Im ehemaligen Ziegenstall der ausgebauten Herberge finden laufend Ausstellungen und Dichterlesungen statt. 

Ab 1925 - Der „Straßenbahn-Betriebshof 2“ an der Seeriederstraße

München-Haidhausen * Auf dem alten „Gronimus-Anwesen“ an der Kirchen-/Ecke Seeriederstraße entsteht der „Straßenbahn-Betriebshof 2“.

10 2002 - Das „Haidhausen Museum“ kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern

München-Haidhausen * Das „Haidhausen Museum“ in der Kirchenstraße kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern.  

Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit ein dreidimensionales Stück Stadtteilgeschichte zur Verfügung gestellt.  
Das zwei mal einsvierzig Meter große Modell mehrerer Herbergsanwesen in der „Grube“ wurde von den Hobby-Modellbauer Ruth und Hans Irlbacher, sowie Hermann Voßeler detailgetreu hergestellt und mit - aus historischen Fotos - ausgeschnittenen Papierfiguren ergänzt.  
Ein Rundhorizont mit ausgetüftelter Beleuchtung machte die ganze Szenerie überzeugend realitätsnah. 

1891 - Italienische „Sammelklassen“ in der Haidhauser „Wörthschule“

München-Haidhausen * Insgesamt 80 Italiener werden in einer „Sammelklasse“ in der Haidhauser „Wörthschule“ unterrichtet.

„Einer allgemeinen Fortbildungsschule konnte man sie nicht zuführen, da sie der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Für sie bildete man eine eigene Klasse an der Wörthschule und erteilte ihnen abends und an Sonntagen acht Stunden wöchentlich Unterricht“.

In München gab es - im Gegensatz zu den meisten anderen Großstädten im Reich - diese äußerst fortschrittliche Einrichtung, in der italienisch-kundige bayerische Lehrer zwei- bis dreimal in der Woche in den Fächern „Geographie“, „Kalligraphie“, „Rechnen“, „Deutsch“ und „Religion“ unterrichteten.

Durch das Erlernen der deutschen Sprache sollte eine Integration hierzulande erleichtert werden, durch das Fach Geographie, in dem ausschließlich „italienische Landeskunde“ gelehrt wurde, die Bindung zur Heimat gewahrt bleiben.
Da ein Mann in Italien erst dann als vollberechtigter Staatsbürger galt, wenn er vor einem Notar seinen Namen schreiben konnte, war der Schreibunterricht für eine Wiedereingliederung in der Heimat von besonders großer Wichtigkeit.

Da die Schule von den weit außerhalb gelegenen „Ziegeleien“ jedoch oft nur in mehrstündigen Fußmärschen zu erreichen war, und auch die „Akkordanten“ nicht einmal für die Zeit der Schulstunden auf ihre billigsten Arbeitskräfte verzichten wollten, konnte nur eine begrenzte Anzahl der italienischen Kinder die „Schule an der Wörthstraße“ besuchen.

1888 - Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20

Berg am Laim * Die Fabrik und die Verwaltungsgebäude der Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20 in Berg am Laim sind mit allen Maschinen, Aufzügen, Kraft-Anlagen und Beleuchtungen der Gebäude betriebsbereit.

Um 1845 - Die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen wird gegründet

Haidhausen * Die „Brauerei zur Schwaige“, die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen, wird gegründet.

1854 - Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“

München-Haidhausen - München-Maxvorstadt * Der Brunnen, der sich heute auf dem „Weißenburger Platz“ befindet, wird eigens für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“ geschaffen. 

1975 - Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung

München-Haidhausen * Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt in der Mitte des Weißenburger Platzes zur Aufstellung.  

Die ihn umgebende kleine Parkanlage erfreut sich - in dieser „grünlosen Umgebung“ - großer Beliebtheit, seit mit einer kleinen Fußgängerzone auch eine Verkehrsberuhigung eingetreten ist.

Der Weißenburger Platz ist der prächtigste und größte der symmetrischen Plätze des „Franzosenviertels“

17. 10 1852 - Grundsteinlegung für die Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche

Haidhausen * Der Grundstein für die neue Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche wird gelegt.

1991 - Die Abräumarbeiten für das „Technische Rathauses“ beginnen

München-Berg am Laim * Die Abräumarbeiten für das Areal des heutigen „Technischen Rathauses“ an der Friedenstraße 40 beginnen.

1991 - Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu

München-Haidhausen * Die Wirtsleute Ludwig Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu in der Einsteinstraße 42 in Haidhausen.

1916 - Eine „Fahrerschule“ wird in der „Straßenbahn-Direktion“ eingerichtet

München-Haidhausen * Die „Anhängewagenhalle“ in der „Straßenbahn-Direktion“ wird nochmals verkleinert, da man den Platz für eine „Fahrerschule“ braucht. 

1. 10 1890 - Das Pferdestraßenbahn-Depot wird eingeweiht

München-Haidhausen * Das Pferdestraßenbahn-Depot an der Äußeren-Wiener-Straße kann feierlich eingeweiht werden. 

1926 - Das Anwesen Friedenstraße 40 gehört der Firma „L. Bernheimer oHG“

München-Berg am Laim * Laut dem Adressbuch gehört das Grundstück am Standort des heutigen „Technischen Rathauses" an der Friedenstraße 40 der „L. Bernheimer oHG“, die „künstlerische und vornehme Wohnungseinrichtungen in historischen Stilarten“ anbietet.

Die jüdische „Antiquitätenhändler“-Familie betreibt ihr Hauptgeschäft am Lenbachplatz.

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Orleansstraße 10
0.06 km 
Mietshaus, barockisierend, mit Erker, Anfang 20. Jh.

Orleansplatz
0.08 km 

Mietshaus

Architekt: Schneider Peter
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1913
Orleansstraße 13
0.10 km 
Mietshaus, barockisierend, 1913 von Peter Schneider.

Orleansplatz

Architekt: Grässel Hans, Miller Ferdinand von d. J.
Erstellung: 1873
Orleansplatz
0.10 km 

Grünanlage von 1873-74. Orleansbrunnen, 1974 auf den Weißenburger Platz versetzt, siehe dort. Zwei große Fahnenmasten nach Entwurf von Hans Grässel, gegossen von Ferdinand von Miller d. J., 1928; derzeit deponiert.


Mietshaus

Architekt: Müller Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Orleansstraße 47
0.11 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Eckaufsatz, 1893-94 von Georg Müller; Eckbau des Rondells am Orleansplatz.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Orleansplatz 2
0.11 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit zwei Erkern, 1895.

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Orleansstraße 8
0.11 km 
Mietshaus, barockisierend, mit Erker, Anfang 20. Jh.

Hotel Stadt Rosenheim

Architekt: Ludwig Emil
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Orleansplatz 6
0.13 km 
Hotel Stadt Rosenheim, Neurenaissance-Eckhaus mit Turm, reich dekoriert, 1890 von Emil Ludwig.

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1909
Orleansstraße 6
0.13 km 
Mietshaus, barockisierend, mit zwei Erkern und zwei Büsten, bez. 1909.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Weißenburger Straße 50
0.15 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1895-96; vgl. Nr. 48.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Orleansstraße 51
0.15 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 53 und 55.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Orleansstraße 45
0.15 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Orleansstraße 45
0.15 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh., z. T. vereinfacht, ursprünglich gegliedert wie Orleansstraße 47.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Belfortstraße 4
0.17 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, um 1890/1900.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Belfortstraße 3
0.17 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1890/1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Wörthstraße 49
0.17 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Orleansstraße 53
0.17 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit reichem Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 51 und 55.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Weißenburger Straße 48
0.18 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.; vgl. Nr. 50.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Orleansstraße 43
0.19 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker, um 1890/1900; vgl. Nr. 39.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Wörthstraße 42
0.20 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Architekt: Hochhausler Karl
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1904
Orleansstraße 41
0.21 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, 1904 von Karl Hochhausler.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Belfortstraße 5
0.21 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1890/1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Wörthstraße 40
0.21 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Orleansstraße 55
0.21 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker, um 1900; Gruppe mit Nr. 51 und 53.

Mietshaus

Architekt: Steiner Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1899
Orleansstraße 39
0.22 km 
Orleansstraße 39; Mietshaus, neubarocker Eckbau, 1899 von Georg Steiner; vgl. Nr. 43.

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans, Müller Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Belfortstraße 10
0.23 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1897-98 von Hans Thaler und Georg Müller.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Wörthstraße 38
0.23 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 34
0.24 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 36.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Belfortstraße 9
0.24 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit zierlichem, barockisierendem Stuck, 1890/1900.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 36
0.24 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkerturm an der Ecke und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 34.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Elsässer Straße 32
0.24 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, bez. 1901.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Belfortstraße 12
0.24 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit sehr reicher Gliederung, 1897-98.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 4
0.25 km 
Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, reich gegliedert und stuckiert, um 1890/1900.

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Elsässer Straße 28
0.26 km 
Mietshaus, barockisierend, mit Putzgliederung, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 30
0.26 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Architekt: Schmidt Karl
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Gravelottestraße 13
0.26 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1895 von Karl Schmidt; gleicht Nr. 11.

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Breisacher Straße 8
0.26 km 
Mietshaus, neubarock, reich stuckiert, 1897 von Hans Thaler; vgl. Nr. 10.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Orleansstraße 37
0.26 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Gravelottestraße 11
0.26 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1897; gleicht Nr. 13.

Mietshaus

Architekt: Sepp Johann
Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Weißenburger Straße 39
0.27 km 
Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, 1896 von Johann Sepp.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Belfortstraße 14
0.27 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederter Eckbau, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Elsässer Straße 31
0.27 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, um 1890/1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 14
0.27 km 
Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1890/1900.

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans
Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Breisacher Straße 10
0.27 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliederter und stuckierter Eckbau, 1896-97 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 8.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 12
0.28 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1890/1900.

Mietshaus

Architekt: Müller Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1895
Wörthstraße 36
0.28 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, 1895 von Georg Müller.

Mietshaus

Architekt: Schönmann Fritz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Elsässer Straße 33
0.28 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1894 von Fritz Schönmann.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Weißenburger Straße 40
0.28 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880.


0.36 km 

Weiße Rose

Wörthstraße 32

0.36 km 

Büste König Ludwig II.

Orleansstraße

0.39 km 

Geschwister Scholl

Orleansstraße 61

0.40 km 

Gedenktafel - Weiße Rose

Grafinger Straße

0.49 km 

München Erinnern - OEZ Attentat

Kirchenstraße

0.61 km 

Altes Turmkreuz

Kirchenstraßr

0.63 km 

Kreuz für die Opfer der Corona-Pandemie


Wörthstraße

0.71 km 

Schauer Genoveva

Einsteinstraße 62

0.84 km 

Straßenbahnschaffner

Seeriederstraße 1

0.85 km 

Trambahnritzenreinigungsfrau

Seeriederstraße 18

0.86 km 

Unionsbrauerei

Einsteinstraße 42

0.90 km 

Gedenktafel - Josef Schülein

Johannisplatz

0.91 km 

Kriegerdenkmal 1870 - Haidhausen

Johannisplatz

0.92 km 

Grabdenkmal - Georg Walser

Erinnerungstafel
Rosenheimer Straße 126
0.64 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Kirchenstr. 11
0.87 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstr. 28
1.00 km  


Brunnen am Orleansplatz
0.06 km
Kurz Joachim
1904

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Brunnen am Orleansplatz

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Najade - Brunnen am Orleansplatz

Kunstwerk
0.22 km

0

Orleansstraße 

 - Kunstwerk

Brunnen mit jagdbaren Tieren
0.42 km
Seibl Hans, Keller Anton
1929

Bordeauxplatz 

Seibl Hans, Keller Anton - Brunnen mit jagdbaren Tieren

Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar
0.46 km
Schwalbach Karl Jakob
1990

Orleansstraße 34 

Schwalbach Karl Jakob - Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar

T_PAL
0.48 km
Jiri
2024

Helmut-Dietl-Straße 

Jiri - T_PAL

Grafinger Straße 

 - München Erinnern - OEZ Attentat

Turmspringerin
0.50 km
Herz Jörg
2019

Friedenstraße 25 

Herz Jörg - Turmspringerin

Ziegenherde
0.62 km
Nageler Claus
0

 

Nageler Claus - Ziegenherde

Kunstwerk
0.62 km

0

 

 - Kunstwerk

Arme Seelen
0.62 km

0

Kirchenstraße 

 - Arme Seelen

Haferl-Brunnen
0.67 km
Stadtbäumer Alix
1990

Preysingstraße 58 

Stadtbäumer Alix - Haferl-Brunnen


Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Frosch

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Wal

Haidhauser Straße 

 - Stilisierte Eule

? - Brunnen
0.83 km

0

 

 - ? - Brunnen

Panther
0.85 km
Kastler Hans
0

Rosenheimer-Straße 

Kastler Hans - Panther

Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen
0.85 km
Voit August von
1853

Weißenburger Platz 

Voit August von - Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen

Kunstwerk
0.87 km

0

Einsteinstraße 

 - Kunstwerk

Courtyard in the wind
0.89 km
Acconci Vito
2000

Friedenstraße 40 

Acconci Vito - Courtyard in the wind

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Johannes Nepomuk - St. Johannes Baptist

Melchisedech
0.93 km
Knabl Joseph
0

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Melchisedech

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Antonius von Padua - St. Johannes Baptist

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Papst Gregor - St. Johannes Baptist

Frischwasserbrunnen
0.94 km
Bertsch Wilhelm
1998

Steinstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Common Wall
0.96 km
Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian
2017

Einsteinstraße 28 

Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian - Common Wall

StraßeNamevonbis
0.50Wörthstraße 20Reger Max19021903
0.85Johannisplatz 10Heim Carlamaria19321984