Stadtgeschichte München
Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
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5. 5 1964 - Die „Pepsi Cola Show“ im „Cirkus Krone“
München-Maxvorstadt * In der „Pepsi Cola Show“ im „Cirkus Krone“ treten unter anderem Gus Backus, Bernd Spier und das „Medium Terzett“ auf.
25. 12 1962 - Einweihung dess neuen Cirkus-Krone-Baus
München-Maxvorstadt * Carl und Frieda Sembach-Krone haben in achtmonatiger Bauzeit den alten provisorischen Zirkus-Holzbau an der Marsstraße durch einen Steinbau ersetzen lassen. Das einzige feste Zirkusgebäude in der Bundesrepublik Deutschland fasst 3.000 Personen.
Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau), barockisierender Eckbau, 1925-26 von Karl Meitinger.
Kath. Pfarrhaus von St. Benno, neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896-97 von Hans Kriner.
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151.
<p>Kath. Pfarrkirche St. Benno, neuromanische, kreuzförmige Basilika mit zwei Fassadentürmen und Vierungskuppel, 1888-95 von Leonhard Romeis; freistehend in Platzmitte; mit Ausstattung.</p>
Mietshaus, schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900.
Lothstraße 30/32; Wohnblock, barockisierend, 1921-22 von Franz Deininger.
<p>Bennosäule, Porphyrsäule mit Erzfigur des hl. Benno, 1910 von German Bestelmeyer und Georg Albertshofer; südöstlich der Kirche.</p>
Eckhaus, spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier.
Mietshaus, viergeschossiger Putzbau mit Erkern, in reduzierten Formen der deutschen Renaissance, von Leonhard Romeis, 1903/04.
Eckhaus, barockisierend, mit Putzgliederung und Stuckdekor, um 1910; Einheit mit Gaiglstraße 20.
Mietshaus, historisierend, mit drei Erkern und Schweif-Mittelgiebel, um 1910.
Mietshaus
Baustil: NeurenaissanceMietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.
Eckhaus, barockisierend, um 1910; Einheit mit Lothstraße 28.
<p>Ehemaliges Zeughaus, jetzt Institute der Technischen Universität, symmetrische Mehrflügelanlage, Rohbackstein mit Zinnentürmchen, 1863-65 von Matthias Glaeser.</p>
<p>Ehem. Militärlazarett, jetzt staatliches Krankenhaus, langgestreckter, romanisierender Rohbacksteinbau, 1868-74 von Arnold Zenetti.</p>
Königliche Erzgießerei
Architekt: Klenze Leo vonVorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 43.
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 41.
Mietshaus, neubarock, um 1890.
Vorstadthaus, spätklassizistisch, um 1860.
Villa, Neurenaissance, mit Eckerker, Rohbackstein, 1898 von Hans Osswald.
Mietshaus
Erstellung: 1897Mietshaus, im Kern Neurenaissance, an der abgeschrägten Ecke großes Stuckrelief mit Madonna, bez. 1897.
Dachauer Straße 106/108; Symmetrische Wohnblöcke, historisierend, mit Erker, Mittelgiebeln und Eckzwiebeltürmchen, um 1910.
Mietshaus
Erstellung: 1908Mietshaus, Neurenaissance, mit polygonalem Eckturm, um 1890.
Mietshaus
Erstellung: 1896Mietshaus, deutsche Renaissance, mit halbrundem Eingangserker, um 1900.
Baugewerksberufsgenossenschaft
Architekt: König E., Söldner K.Mietshaus, Neurenaissance, mit Balkonen an den beiden Flachrisaliten, um 1890.
Dreigeschossiges Militärgebäude mit Walmdach, um 1913/14 in schlicht barockisierenden Formen, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, auf der Südseite Obergeschosserker und Zwerchhäuser; gegen Westen moderne Erweiterung
Langgestrecktes, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1913/14, in schlicht barockisierenden Formen mit Mansarddach, der Mittelabschnitt beidseitig als Risalit vorgezogen.
Mietshaus, Eckbau mit Neurenaissance-Portal, im Kern 1895, von Max Littmann als eigenes Wohnhaus erbaut.
<p>Nordostflügel des ehem. Militärlazarett, jetzt Teil des Deutschen Herzzentrums, langgestreckter, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit vier flachen Risaliten und Eckpavillon im Nordosten, romanisierende Sichtziegelbauweise, von Arnold Zenetti, 1868-71; Einfriedung, Sichtziegelmauer mit Lisenen und erhöhter Pfeilergliederung; Pergola, Eisenkonstruktion.</p><p>--</p><p>Nach einer Choleraepidemie im Jahr 1858 genehmigte König Ludwig II. den Bau eines neuen Lazaretts. Die Bauarbeiten begannen 1868 an der heutigen Lazarettstraße, die damals teils auf Neuhausener, teils auf Münchner Gebiet lag. Der Entwurf von Arnold Zenetti sah einen 330 Meter langen Ziegelbau vor, bestehend aus zwei Bettenflügeln, einem zentralen Gebäude mit Haupteingang und einem angebundenen Verwaltungsgebäude. Bereits während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 konnte der nördliche Bettenflügel teilweise genutzt werden. Der Bau des südlichen Flügels wurde 1872 begonnen, das gesamte Lazarett 1890 fertiggestellt.</p><p>Im Ersten Weltkrieg beherbergte es das größte Münchner Lazarett, das Reservelazarett München A. Nach dem Krieg nutzten Reichswehr und Wehrmacht die Einrichtung weiter. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude größtenteils zerstört. Heute ist der erhaltene Nordflügel Teil des Deutschen Herzzentrums München.</p>
Dreiflügeliges, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1914, in barockisierenden Formen, gegen den Hof im Norden vorspringender Treppenhausbau, die Mittelachsen der Südfront als Risalit mit Mansarddach ausgebildet.
Mietshaus
Architekt: Dietrich Oskar, Voigt Martin HeinrichBaustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1902
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1902 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt; Gruppe mit Nr. 36.
Dreigeschossiger Neurenaissancebau, Rohbackstein mit Hausteingliederungen, Säulenbalkon (darunter antikisierendes Relief) und Rückterrasse, 1884 von Max Littmann für Jakob Heilmann.
Nymphenburger Straße 32, 34; Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Stuck, 1901 von Anton Hatzl; mit Vorgartengitter.
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900; vereinfacht; Gruppe mit Nr. 38.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistisch, mit Blendportikus im Süden, um 1913.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7 a.
Mietshaus, Neurenaissance, 1881 von Heinrich Lehmpuhl.
Rohbacksteinbau
Baustil: NeurenaissanceTeil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jh.
Wohnhaus, 1891 von Hans Hartl in historistischen Formen, nach Kriegsbeschädigungen vereinfacht; 1893-1909 als Klinik Wirkungsstätte des Augenarztes Karl Theodor Herzog in Bayern, aus dieser Zeit die Kapellenausstattung.
<p>Bürohaus des Bruckmann-Verlages, reich stuckierter Jugendstilbau, 1898 von Martin Dülfer; im Hof gelegen.</p>
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.40 | Linprunstraße 35 | Christ Lena | 1906 | ||
| 0.50 | Kreittmayerstraße 7 | Bandera Stefan | 1959 | ||
| 0.56 | Nymphenburger Straße 24 | Wopfner Joseph | 1884 | ||
| 0.58 | Sandstraße 45 | Christ Lena | 1901 | 1905 | |
| 0.87 | Schleißheimer Straße 34 | Hitler Adolf | 1912 | 1914 | |
| 0.97 | Theresienstraße 148 | Heine Thomas Theodor | 1894 | 1901 | |
| 0.99 | Rottmannstraße 16 | Hoess Eugen Ludwig | 1891 | 1898 |