<p>Ehemaliges Zeughaus, jetzt Institute der Technischen Universität, symmetrische Mehrflügelanlage, Rohbackstein mit Zinnentürmchen, 1863-65 von Matthias Glaeser.</p>
Infanteriestraße 7
0.27 km
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Stadtbibliothek, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Heßstraße 130 a.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7 a.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistisch, mit Blendportikus im Süden, um 1913.
Dreigeschossiges Militärgebäude mit Walmdach, um 1913/14 in schlicht barockisierenden Formen, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, auf der Südseite Obergeschosserker und Zwerchhäuser; gegen Westen moderne Erweiterung
Infanteriestraße 11
0.34 km
Ehem. Bekleidungsamt des I. Armeekorps am Oberwiesenfeld, großräumiger, um Innenhof angelegter Baukomplex in Sichtziegelbauweise, im Stil der Industriearchitektur des späten 19. Jh. als Teil des ehem. Barackenkasernements 1896-98 errichtet, Sanierung 1994-97: ehem. Schneider-Werkstatt, nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Schuhmacher-Werkstatt, um Schlosserei nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Verheirateten-Wohnhaus, dreigeschossiger Flachwalmdachbau; ehem. Trafohäuschen, eingeschossiger Zeltdachbau mit Treppengiebel; ehem. Lagerhaus, dreigeschossiger langgestreckter Baukörper; ehem. Schreinerei, eingeschossiger gegliederter Satteldachbau mit Giebel.
Langgestrecktes, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1913/14, in schlicht barockisierenden Formen mit Mansarddach, der Mittelabschnitt beidseitig als Risalit vorgezogen.
Dreiflügeliges, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1914, in barockisierenden Formen, gegen den Hof im Norden vorspringender Treppenhausbau, die Mittelachsen der Südfront als Risalit mit Mansarddach ausgebildet.
Infanteriestraße 13
0.35 km
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Deutsches Jugendinstitut, Neurenaissance, Backsteinrohbau mit Mittelrisalit, um 1900.
Wohnheimsiedlung Maßmannplatz
Architekt: Wirsing Werner, Braun Erik, Ludwig Gordon, Semmler Jakob, Fuchs Wolfgang, Groethuysen Herbert
Erstellung: 1948
Heßstraße 77,79; Wohnheimsiedlung Maßmannplatz und ehem. Baubüro des Bayer. Jugendsozialwerks, für Jungarbeiter und Studenten seit 1948 entstandener Komplex, aus einer Selbsthilfe-Initiative als demokratisches Hausgemeinschaftsprojekt in bewusster Anknüpfung an das Neue Bauen errichtet; erster Entwurf von Werner Wirsing, Erweiterungen bis 1951 durch Erik Braun, Gordon Ludwig, Jakob Semmler, Wolfgang Fuchs und Herbert Groethuysen; vierflügelige, niedrige,um begrünten Innenhof in Doppel-H-Form errichtete, schlichte Anlage, mit Erweiterung nach Westen (daran südwestlich Neubau von 1990); Baubüro, nördlich davon; an der Nordwestecke des Maßmannparks.
Teil des ehem. Barackenkasernements, Reithalle mit offenem Dachstuhl, außen romanisierend, Ende 19. Jh.
Dachauer Straße 147
0.38 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Dachauer Straße 153
0.40 km
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, Neurenaissance, mit Lisenengliederung, um 1900.
Erzgießereistraße 49
0.42 km
Mietshaus, neubarock, um 1890.
Mietshaus, historisierend, mit Breiterker, Anfang 20. Jh.
Erzgießereistraße 47
0.42 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, um 1860.
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900.
Mietshaus, Jugendstil, mit reichem Stuckdekor, um 1900.
Kriegerdenkmal des 2. Bayerischen Infanterie-Regiments, Obelisk, 1923 von Hermann Broxner; auf kleinem dreieckigem Platz am Nordende der Straße, Ecke Winzererstraße.
Teil des ehem. Offizierskasinos des 2. Infanterieregiments, jetzt Bayerischer Landwirtschafts-Verlag, der zweigeschossige Nordflügel Neurenaissance, reich gegliedert, um 1890; beiderseits anschließend Pfeiler-Gitter-Zäune der Bauzeit.
Erzgießereistraße 43
0.46 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 41.
Erzgießereistraße 41
0.47 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 43.
Eckhaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1864
Erzgießereistraße 48
0.48 km
Eckhaus, spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier.
Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau), barockisierender Eckbau, 1925-26 von Karl Meitinger.
Bundesgrenzschutzkommando, historisierend mit zwei Zwerchgiebeln, 1912 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Nr. 54.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Dachauer Straße 102
0.49 km
Mietshaus, historisierend, mit drei Erkern und Schweif-Mittelgiebel, um 1910.
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Flacherker, zwei malerischen Giebeln und Stuckdekor, um 1900.
Infanteriestraße 15
0.50 km
Mietshaus
Architekt: Hessemer Fritz
Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Schleißheimer Straße 43
0.50 km
Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, 1898 von Fritz Hessemer; Giebel verändert.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Schleißheimer Straße 59
0.50 km
Mietshaus, Neurenaissance, mit übergiebeltem Eckrisalit, um 1890.
Mietshaus, Jugendstil, mit zwei asymmetrisch angebrachten Erkern und Stuckdekor, bez. 1902.
Kath. Pfarrhaus
Architekt: Kriner Hans
Baustil: neuromanisch
Erstellung: 1896
Kath. Pfarrhaus von St. Benno, neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896-97 von Hans Kriner.
Finanzamt München-West, historisierend mit Karyatidenloggien an den beiden Erkern, zwei Zwerchgiebeln und Figurenportal, 1912 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Nr. 52.
Schleißheimer Straße 65
0.53 km
Mietshaus, neubarock, mit Lisenen und Stuckdekor, um 1890.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker, Schweifgiebel und reichem Stuckdekor, 1899 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 117.
Die Kleinwohnungssiedlung auf dem dreieckigen Grundstücksareal zwischen Barbarastraße, Infanteriestraße und Schwere-Reiter-Straße ist als frühestes und einziges siedlungsgeschichtliches Beispiel ihrer Art ein Ensemble. Sie ist Dokument nicht nur allgemein für den in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg besonders geförderten Kleinwohnungsbau in München, sondern speziell auch für den durch die Bayerische Armee geförderten sozialen Wohnungsbau. Gleichzeitig sind hier unmittelbar die Prinzipien Theodor Fischers angewendet, wobei auch Elemente der Gartenstadtidee und des Heimatschutzgedankens in die Planung miteingegangen sind.
Schleißheimer Straße 92
0.54 km
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, mit Eckrisaliten, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1885
Schleißheimer Straße 74
0.54 km
Mietshaus, Neurenaissance, bez. 1885; Gruppe mit Eckhaus Heßstraße 71.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1885
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederter Eckbau, mit Konsolgesims, um 1885; Gruppe mit Schleißheimer Straße 74.
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois
Erstellung: 1893
Kreittmayrstraße 18
0.55 km
Mietshaus
Architekt: Spindler Friedrich
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Mietshaus, historisierend, Eckbau mit vier Erkern, 1911 von Friedrich Spindler.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Mietshaus, Neurenaissance, Eckbau mit Konsolgesims, um 1880/90.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker und Stuck, 1899 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 119.
Kreittmayrstraße 26
0.55 km
Mietshaus
Architekt: Strelin Oscar
Baustil: neubarock
Mietshaus, neubarock, mit Erkern, Stuckdekor und großer Immaculatafigur, 1900 von Oscar Strelin; aufgestockt; Mittelteil eines einheitlichen Blocks mit Nr. 2 und 6.