Dorfstraße; Kriegerdenkmal, 1921, Entwurf Ludwig Rümelin; an der Ecke Pippinger Straße.
Faistenlohestraße 44
0.30 km
Stattlicher Bauernhof, 19. Jh.
Alte Kath. Pfarrkirche St. Georg, um 1430/40, 1610 Turm und Sakristei; mit Ausstattung.
Zehentstadelweg 12
0.35 km
Ehem. Mühle, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 19. Jh., 1920-21 umgebaut.
Weichandhof, ehem. Bauernhof, 1755 erbaut, 1935 umgebaut.
Passionistenstraße 12
0.40 km
<p>Die katholische Pfarrkirche Leiden Christi in München-Obermenzing, auch als Passionskirche bekannt, wurde 1923–1924 nach Plänen von Georg Buchner errichtet. Ihre Finanzierung wurde durch Spenden aus den USA ermöglicht, was den Bau beschleunigte. Die Kirche wurde am 9. November 1924 von Kardinal Michael von Faulhaber geweiht. Nach Kriegsschäden erfolgten Umbauten in den 1950er Jahren und eine umfassende Renovierung 1996–1999, bei der die Technik modernisiert und das Kreuz an der Rückwand neu positioniert wurde.</p><p>Die Kirche im gotischen Stil ist eine dreischiffige Basilika mit einer Länge von 58 Metern und einer Turmhöhe von 45 Metern. Herausragend sind die Chorfenster von Felix Baumgartner, die Szenen aus der Bibel zeigen, und das Westportal von Hans Panzer mit Kreuzigungsmotiven.</p>
Kath. Pfarrkirche Leiden Christi, dreischiffiger Bau, gotisierend, mit Zwiebelhelmturm, 1923-24 von Georg Wilhelm Buchner; mit Ausstattung.
Gasthof Alter Wirt, stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, mit Türmchen, im Kern 1589-90, 1911 durch die Gebrüder Ott erweitert.
Zehentstadel, eingeschossig mit Satteldach, wohl 18. Jh.; dendrochronologisch auf 1687 datiert; ehemals zum Schloss Blutenburg gehörig.
Bauernhaus, im Kern 19. Jh.
Pippinger Straße 115
0.53 km
Villenartiges Wohnhaus, Neurenaissance, 1905 von Georg Niggl.
Pippinger Straße 121
0.55 km
Giebelständiges Bauernhaus, mit Neurenaissancefassade, 2. Hälfte 19. Jh.
Villa
Baustil: historisierend
Erstellung: 1900
Pippinger Straße 123
0.59 km
Villa, historisierend, mit Turm und Madonnenrelief, um 1900.
Schloss Blutenburg, ehem. Wasserschloss der Wittelsbacher; 1432 erstmals erwähnt, vielleicht bis ins 12. Jh. zurückgehend. Neubau 1438-39; Anlage mit Torturm, vier spätgotischen Wehrtürmen, Wohnbau von 1680-81, und weiteren Gebäudeteilen; Kath. Schlosskapelle St. Sigismund, verputzter und bemalter Backsteinbau, 1488; mit Ausstattung. Wall und Graben der Anlage nahe der Würm erkennbar.
Ehemaliges Wohnhaus Maurer, Einfamilienhaus mit Architekturbüro, Flachbau über quadratisch gerastertem Grundriss, bei dem Bodenplatte, Stahlstützen und Dachplatte den konstruktiven Rahmen des flexiblen Raumgefüges bilden; der großzügig aufgeglaste Wohnbereich mit seiner einbeschriebenen Terrasse und dem parabelförmig gekurvten Wohnraum ist nach Südwesten zum Garten hin orientiert; 1954-55 nach Entwurf des Architektenehepaares Hans und Traudl Maurer; mit Schwimmbad, Garage und Einfriedung.